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Finanzstudie: Rentenerhöhung zum 1. Juli wird den Konsum nicht ankurbeln

Rentner werden trotz der Rentenerhöhung zum 1. Juli nicht wesentlich mehr Geld ausgeben als bisher. Obwohl die Erhöhung für die etwa 20 Millionen Rentenempfänger im Westen 2,41 Prozent und im Osten 3,38 Prozent beträgt, erwarten Finanzexperten nicht, dass sich dieses bei Handel, Dienstleistung und Gewerbe spürbar bemerkbar machen wird. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Sommerstudie 2009* der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur (Kassel). Mehr als 65 Prozent der Befragten gaben an, dass sie keine nennenswerte Konsumsteigerung erwarten, 30 Prozent enthielten sich der Stimme. Nur 4,3 Prozent waren der Meinung, dass der Konsum aufgrund der Rentenerhöhung spürbar anziehen wird. "Die Menschen ? unabhängig ob  im Ruhestand oder im Erwerbsleben ? sind aufgrund der aktuellen Wirtschaftssituation verunsichert und halten sich bei den Ausgaben zurück", bewertet Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan das Ergebnis der Studie.

Die Plansecur-Finanzberater spüren dieses nach seinen Angaben auch bei den Anlageentscheidungen ihrer Kunden. Kurzfristig verfügbare Geldanlagen und Sachwerte seien gefragt und spielten in der Beratung aktuell eine ganz wichtige Rolle. Deshalb verwundere es nicht, dass den Studienergebnissen zufolge sachwertbasierte Anlagen hoch in der Gunst der Experten stehen: "Für mehr als 80 Prozent der Befragten steht fest, dass die aktuelle wirtschaftliche Situation Sachwerten entgegenkommt und diese für  Anleger attraktiver werden", sagt Sczepan abschließend.

Die Plansecur-Sommerstudie 2009 kann unter presse@plansecur.de angefordert werden.