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02.09.2009 - dvb-Presseservice

Flüssiges Gold aus Sekundärquellen /Joghurtbecher werden zu Energie

Bremen, 11.08.2009 Mit einer noch jungen, innovativen aber schon erfolgreich erprobten Technik wird demnächst auch in Deutschland aus „Joghurt-Bechern“ und/oder Altöl Energie erzeugt.

Neben erneuerbaren Energien sind Investitionen in Recycling ein stetig wachsender Markt.
Immer mehr Produkte aus Kunststoff werden als Verpackung oder als Verbrauchmaterial benötigt. Wie oft haben wir uns geärgert, wenn wir hören und sehen mussten, dass die von uns mühsam getrennten Abfälle daraus schlussendlich doch oftmals einfach verbrannt wurden, weil ein Recycling zu teuer – eben nicht rentabel genug - war.

Mit der nun seit 4 Jahren erfolgreich erprobten, funktionierenden Syntrol® Technik, kann nun aus einem Großteil dieser Abfälle Energie, in Form von Produktöl vergleichbar mit Heizöl nach DIN 51603-1, kostengünstig erzeugt werden. Das erzeugte Öl kann mit dem Preis des Rohstoffes, „Gasöl“, genannt, konkurrieren und sogar unter diesem Preis angeboten werden. Das Produkt ist vielfältig einsetzbar. Ob in der Industrie für Blockheizkraftwerke, als Heizöl oder, mit den entsprechenden Zusatzstoffen, sogar als Diesel. Diese und weitere, vielfältige Einsatzmöglichkeiten, sorgen quasi für eine Abnahmegarantie.

Finanzierung erfolgt über einen KG-Fonds
Vier Produktionslinien mit einem Ausstoß von rund 17.000 to Produktöl pro Jahr sind für diesen Fonds geplant. Erstmalig in Deutschland wird damit diese lukrative Recycling-Technik in größerem Umfang eingesetzt. Finanziert wird das Projekt über einen Fonds. Der Öko-Energie Umweltfonds I. GmbH & Co. KG des Emissionshauses Ventafonds (Bremen) plant rund 27 Mio. Euro einzusammeln.

Der Markt - Flüssiges Gold aus Sekundärquellen
Das die Ölreserven in den nächsten Jahrzehnten sinken und damit der Preis steigen wird, ist bekannt. Weil Kunststoffe einerseits durch aufwendige chemische Synthese-Verfahren aus endlichen, natürlichen Rohstoffen wie Erdöl, Kohle, Erdgas und Pflanzen hergestellt werden, andererseits in der Regel durch biologische Abbau-Prozesse von der Natur „nicht mehr zurückgenommen“ werden und diese nachhaltig schädigen können, muss der Verursacher – der Mensch – gebrauchte Kunststoffabfälle naturschonend beseitigen. Dies ist nur durch Verwertung bzw. Recycling möglich.

Kunststoffabfälle unterscheiden sich nach ihrer Entstehung und Reinheit. So werden z. B. Produktions- und Verbrauchsabfälle sowie saubere, sortenreine und vermischte, verschmutzte Abfälle unterschieden.

Generell kann die Verwertung von Kunststoffen werkstofflich, rohstofflich und energetisch erfolgen.
Das Aufkommen an kunststoffreichen Verbrauchsabfällen in den 25 EU-Ländern sowie Norwegen und Schweiz betrug im Jahr 2005 rund 22 Millionen Tonnen.

Material zur Umwandlung in ein attraktives Produktöl mit vielerlei Verwendungsmöglichkeit ist also mehr als reichlich vorhanden. Der Fonds wird ab Mitte September zur Zeichnung zur Verfügung stehen. Trotz konservativer Planrechnung und einem erheblichen Abschlag vom tatsächlich dauerhaft erzielbaren Ergebnis, liegt der prognostizierte Ertrag für Investoren bei ca. 14% p.a.. Die geplanten quartalsweisen Ausschüttungen von 12% p.a. bieten dem Anleger kontinuierliche Zahlungsströme.

Weitere Infos: www.joghurtbecher-zu-energie.de oder direkte Anmeldung zur Präsentation bei der Roadshow www.roadshow.ventacom.de




Herr Oskar Edler von Schickh
Geschäftsführer
Tel.: 0421 - 169 07 23
Fax: 0421 - 169 27 31
E-Mail: ovs@ventafonds.de


Herr Norbert Dinter
Geschäftsführer
Tel.: 0421 - 169 07 23
Fax: 0421 - 169 27 31
E-Mail: dinter@ventafonds.de

Ventafonds Öko Umwelt Beteiligungsgesellschaft mbH
Contrescarpe 46
28195 Bremen
http://www.ventacom.de