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26.11.2009 - dvb-Presseservice

Forsa-Studie 2009: für 68% der Deutschen gibt es bei einem Kompromiss nur Gewinner

-Hohe Kompromissbereitschaft bei Nachbarschaftsstreitigkeiten -Alternative Rechtswege den Deutschen unbekannt -Jeder Vierte jüngst in Rechtsstreit verwickelt

Obwohl die Deutschen gemeinhin als rechthaberisch und stur gelten, sehen sie im Kompromiss durchaus einen Vorteil: Gut zwei Drittel (68%) haben das Gefühl, dass bei dieser Form der Streitbeilegung beide Seiten gewinnen. Das ergab aktuell eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag der ROLAND Rechtsschutz- Versicherungs-AG. „Die Streitsucht der Deutschen ist offenbar nur ein Vorurteil. Diese enorme Kompromissbereitschaft zeigt, dass nicht jede Auseinandersetzung gerichtliche Ausmaße annehmen muss“, sagt Gerhard Horrion, Vorstandsvorsitzender der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG.

Kompromissbereitschaft im privaten Umfeld besonders hoch

Sogar bei größeren Streitigkeiten, die bis vors Gericht führen können, sind die Bundesbürger kompromissbereit. Sie sehen eine Mediation – die Schlichtung eines Streits durch professionelle Vermittler (Mediatoren) – insbesondere im Privatleben als einen vorteilhaften Lösungsweg. 33% der Befragten würden an erster Stelle Nachbarschaftsstreitigkeiten auf diese Art beilegen. Gerade der Altersgruppe der 45-59- Jährigen ist dies (50%) besonders wichtig. Kein Wunder, haben sich doch in dieser Lebensphase viele in den eigenen vier Wänden niedergelassen und legen Wert auf ein dauerhaft intaktes Wohnumfeld. Auch im familiären Kreis ist die Kompromissbereitschaft hoch. Für jeden Fünften (19%) käme eine Mediation – beispielsweise bei einer Scheidung – infrage. Im Falle einer Kündigung stünden jedoch nur 7% der Deutschen einem Kompromiss offen gegenüber.

Schnellere Lösung durch Kompromiss

„Die Lebensbereiche rund um die Familie und Nachbarn sind von langfristigen Beziehungen geprägt und besonders emotional behaftet. Die Menschen wollen hier keine dauerhaften Gräben aufreißen“, sagt Horrion. Mehr als drei Viertel der Befragten (76%) würden daher den Kompromiss bevorzugen, weil dieser nach Klärung der Situation einen normalen Umgang aller Parteien ermöglicht. Er führt zudem nach Meinung eines Großteils der Befragten (71%) zu einer schnelleren Lösung des Streits als eine gerichtliche Auseinandersetzung und stellt für 74% der Befragten eine kostengünstigere Alternative dar.

Professionelle Mediation noch unbekannt

Auch wenn die Deutschen Kompromissen gegenüber äußert aufgeschlossen sind, ist ihr Wissen rund um alternative Rechtswege wie Mediation oder Schiedsverfahren nicht besonders ausgeprägt: 80% der Befragten geben an, sich damit nicht auszukennen. Dabei hat das Thema höchste Relevanz: Immerhin ein Viertel der Deutschen war in den letzten fünf Jahren mindestens einmal in einen Rechtsstreit verwickelt.



Frau Dr. Andrea Timmesfeld
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