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Frauen als Zielgruppe für Finanzdienstleistungen

Frauen verdienen in Deutschland im Durchschnitt immer noch über 20 Prozent weniger Geld als Männer in vergleichbaren Positionen. Das geht aus zahlreichen Studien hervor. Sie leben aber laut Statistik mehr als fünf Jahre länger und weisen aufgrund von Kindern in der Regel keine durchgängige Erwerbsbiographie auf. Verdienstausfall und Teilzeitbeschäftigung sind damit ebenfalls charakteristisch. „Frauen müssen im Alter geringere Rentenansprüche in Kauf nehmen und sind als Zielgruppe für die private Altersvorsorge hoch interessant“, so Clerical Medical-Sprecher Matthias Pawlowski. Dies berge großes Potenzial für Finanzdienstleister. Um dieses zu heben, gilt es jedoch, wesentliche Faktoren zu beachten.

Die in der Regel männlichen Berater müssten mehr auf die individuellen Bedürfnisse von Frauen eingehen und ihre spezifische Lebenssituation bedenken. Dabei spielen auch soziale Kompetenz, Unabhängigkeit und Ganzheitlichkeit bei der Beratung eine herausragende Rolle. „Frauen merken sehr schnell, wenn sie nicht individuell beraten werden. Nach Auskunft unserer Vertriebspartner ist es so, dass ein tatsächlicher Verkaufsabschluss in weite Ferne rückt, wenn in den ersten Minuten eines Beratungsgespräches der Vertrag schon auf dem Tisch liegt“, so Pawlowski. Auch eine ausschließliche Betonung sogenannter Hard Facts in Form von Diagrammen und Übersichten sei bei weiblichen Kunden nicht zielführend. Bei Frauen geht es vielmehr um eine transparente und zielorientierte Beratung sowie darum, maßgeschneiderte Produktlösungen anzubieten, welche an die Lebenssituationen angepasst sind.

Auch bei der Auswahl von Renten- und Anlageprodukten unterscheiden sich weibliche von männlichen Anlegern. So sind Frauen in der Regel risikoscheuer. Dies hat sich bereits in zahlreichen, durch Clerical Medical beauftragten Studien gezeigt.

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