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Generali Deutschland Gruppe: „Unsere Ampeln stehen auf Grün“

Bei einem Gespräch mit Finanz- und Versicherungsjournalisten in der Konzernzentrale in Köln wies Dietmar Meister, Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding, auf die außerordentlich positive Geschäftsentwicklung des zweitgrößten Erstversicherungskonzerns auf dem deutschen Markt hin: „Unsere Ampeln stehen auf Grün: Wir werden unsere Ziele für das laufende Jahr erreichen und insbesondere den angestrebten Konzerngewinn von über 360 Mio. € deutlich übertreffen. Die Ergebnisse bestätigen erneut unsere strategische Ausrichtung. Die Konzentration auf unsere einzigartige Vertriebswegevielfalt in Kombination mit der Mehrmarkenstrategie auf der einen und die Hebung von Synergien durch die Zusammenarbeit in der Gruppe auf der anderen Seite haben sich bewährt."

Das Beitragswachstum des Konzerns im Bereich der Lebens- und Krankenversicherung liegt für 2010 deutlich über den entsprechenden Branchenwerten. Lediglich bei der Schaden- und Unfallversicherung schneidet die Gruppe etwas schwächer ab als der Markt. „Dafür ist unsere Combined Ratio mit aktuell 95,7% in diesem Bereich auf einem hervorragendem Niveau“, so Finanzvorstand Dr. Torsten Utecht. Darüber hinaus lenkte er den Fokus auf das stark ausgebaute Einmalbeitragsgeschäft der Generali Deutschland Gruppe. Der überwiegende Teil dieses Geschäfts entfalle auf langfristig angelegte Versicherungsprodukte wie beispielsweise private Rentenversicherungen oder die betriebliche Altersvorsorge. Aber auch Kapitalisierungsprodukte nehmen derzeit einen großen Anteil am Neugeschäft ein. „Mit unseren flexiblen Einmalbeitragsprodukten reagieren wir auf die Wünsche unserer Kunden und kalkulieren die Produkte so, dass sie nicht zu Lasten unserer Bestandskunden gehen“, stellte Dr. Utecht klar.

Die Gesamtkosten der Generali Deutschland Gruppe konnten in 2010 weiter gesenkt werden. „Die bereits in den vergangenen Jahren angestoßenen Maßnahmen zur Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit und die kontinuierliche Optimierung unserer internen betrieblichen Abläufe zahlen sich aus und bringen für die Gruppe erhebliche Einsparungen – und das trotz des starken Wachstums und natürlicher Preissteigerungen. Gleichzeitig achten wir darauf, an den richtigen Stellen – wie zum Beispiel der IT-Unterstützung unserer Vertriebe – zu investieren, um künftiges Wachstum zu fördern“, erläuterte Christoph Schmallenbach, Arbeitsdirektor und COO der Generali Deutschland Holding.