„Anders als nach der Lehman-Pleite wird die derzeitige Schuldenkrise das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum nicht zum Stillstand bringen“, sagt Dr. Klaus Wiener, Chefvolkswirt von Generali Investments, in der Juni-Ausgabe der internen Research-Publikation ‚Market Perspectives’. „Zweifellos sind die Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum negativ, aber es existieren ausgleichende Faktoren wie der schwache Euro, das beherzte Eingreifen der Geldpolitik sowie die Tatsache, dass Staatsschulden in Asien (ohne Japan) nicht thematisiert werden.“

Laut Wiener werden die Märkte diesen Monat insbesondere durch mehrere wichtige Entscheidungen auf politischer Ebene in den USA und der EU bestimmt: „Unter dem Strich dürfte der Einfluss leicht positiv sein, da die Fortschritte in der weiteren Stabilisierung der Währungsunion den aus Finanzmarktsicht negativen Auswirkungen harter Finanzmarktreformen überwiegen dürften.“

Weitere Informationen finden Sie in der anhängenden Publikation „Market Perspectives“.