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11.04.2011 - dvb-Presseservice

Gut versichert durchs Studium: Die wichtigsten Versicherungen für Studenten im Überblick

- Versicherungsschutz der Eltern greift für Studenten nur noch bedingt - Versicherungen sollten mit Studienbeginn an neue Lebenssituation angepasst werden

Die Zahl der Studierenden in Deutschland steigt immer weiter an. Im vergangenen Jahr haben sich laut Bundesministerium für Bildung und Forschung rund 440.000 Studenten erstmals an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Für 2011 werden noch einmal deutlich mehr Studienanfänger erwartet. Mit dem Studium beginnt für viele auch ein neuer Lebensabschnitt. Daher sollte gerade bei Studienbeginn auch auf einen ausreichenden Versicherungsschutz geachtet werden. Zum Start des Sommersemesters 2011 stellt das unabhängige Verbraucherportal toptarif.de (www.toptarif.de) daher die wichtigsten Versicherungen für Studenten vor.

Unerlässliche Versicherungen: Krankenversicherung und private Haftpflicht

Grundsätzlich sollten Studenten prüfen, wo bereits ein Versicherungsschutz über die Eltern besteht und welche Policen noch notwendig sind, um die größten Risiken abzudecken. „Bei knappen finanziellen Mitteln ist es besonders wichtig darauf zu achten, was wirklich erforderlich ist und worauf erst einmal verzichtet werden kann“, erklärt Daniel Dodt von toptarif.de (www.toptarif.de).

Alle Studenten benötigen eine Krankenversicherung und müssen diese auch bei der Einschreibung nachweisen. Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder Student einen eigenen Vertrag abschließen muss. Bis zum vollendeten 25. Lebensjahr sind Studierende in der Familienversicherung der Eltern mitversichert. Dabei dürfen Studenten monatlich bis zu 365 Euro verdienen, mit Minijob maximal 400 Euro. Wer jedoch das 25. Lebensjahr oder das maximale Monatseinkommen überschreitet, muss eine eigene Krankenversicherung abschließen. Die gesetzliche studentische Krankenversicherung greift bis zum 30. Lebensjahr oder 14. Fachsemester. Der Beitrag ist vom Gesetzgeber festgelegt und daher für alle Krankenkassen gleich. Ab dem Sommersemester 2011 steigt die Beitragshöhe von 66,81 Euro auf monatlich 77,90 Euro.

Studenten können sich aber auch privat versichern. Hierfür müssen sie sich zu Beginn ihres Studiums von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenkasse befreien lassen. Die Tarife privater Krankenversicherungen sind für Studenten meist etwas teurer als die der gesetzlichen, bieten in der Regel aber auch ein größeres Leistungsspektrum. Für Auslandssemester und Reisen empfiehlt es sich, für einige Euro im Jahr zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Diese deckt im Notfall u.a. die Behandlungs- und Krankenrücktransportkosten.

Private Haftpflichtversicherungen sind zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber unbedingt notwendig. Bereits eine kleine Unachtsamkeit kann schnell den finan­zi­ellen Ruin bedeuten. In der Regel gilt der Schutz der elterlichen Haftpflichtversicherung bis zum Ende der ersten Ausbildung. Danach oder falls Studierende vor Beginn des Studiums bereits berufstätig waren, müssen sie sich selbst versichern. Haftpflichtversicherungen springen dann ein, wenn anderen unabsichtlich Sach- oder Personenschäden zugefügt wurden, und können schon für fünf bis zehn Euro im Monat abgeschlossen werden.

Weitere sinnvolle Policen: Berufsunfähigkeitsversicherung, Unfallversicherung, Hausratversicherung und Kfz-Versicherung

Im Schnitt wird jeder fünfte Angestellte in Deutschland irgendwann in seinem Leben berufsunfähig. Wer sich daher einen essentiellen zusätzlichen Versicherungsschutz leisten kann, sollte schon im Studium eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Gerade für junge Leute sind solche Policen finanziell attraktiv, da sie von den Versicherern die günstigsten Konditionen erhalten. Im Falle von Invalidität durch Krankheit oder Unfall springt die Versicherung ein und zahlt auch während des Studiums eine Berufsunfähigkeitsrente.

Studenten sind grundsätzlich über den gesetzlichen Versicherungsschutz beitragsfrei mit einer Studenten-Unfallversicherung abgedeckt. Diese gilt jedoch nur für den Aufenthalt auf dem Universitätsgelände sowie den Weg dorthin und zurück. Daher gehört zum ratsamen Grundschutz eine private Unfallversicherung für Studenten, die weltweit und auch in der Freizeit greift. Umfassende Policen können bereits für weniger als zehn Euro monatlich abgeschlossen werden.

Bezieht man für das Studium die erste eigene Wohnung, ist eine Hausratversicherung für neues und hochwertiges Mobiliar empfehlenswert. Gute Versicherungen bieten bereits für fünf bis zehn Euro im Monat Schutz für die Möbel und elektrischen Geräte. Auch Fahrräder können bei den meisten Anbietern über die Hausrat-Police versichert werden. Allerdings ist das teilweise mit erheblichen Zusatzkosten von bis zu 50 Prozent des Gesamtbeitrages verbunden.

Falls Studenten ein Auto besitzen, ist die Kfz-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Die Versicherungskosten sind gerade für junge Fahrer mit wenig Fahrerfahrung sehr hoch und können jährlich oft bei 1.000 Euro und mehr liegen. Günstiger wird es zum Beispiel, wenn Studierende das Fahrzeug bei der Gesellschaft ihrer Eltern versichern oder schon länger im Besitz des eigenen Führerscheins sind. Viele Versicherungen gewähren zudem einen Rabatt für junge Autohalter, die schon mit 17 ihre Fahrprüfung abgelegt und dann am begleiteten Fahren teilgenommen haben.

„Bevor zum ersten Mal eigene Versicherungen abgeschlossen werden, ist es ratsam, sich umfassend über die angebotenen Leistungen zu informieren und die Preise verschiedener Unternehmen zu vergleichen. Gerade der umfassende Vergleich kann die knappe Studentenkasse in vielen Fällen erheblich schonen“, erklärt Daniel Dodt.



Frau Nina Koch
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