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08.02.2011 - dvb-Presseservice

IBB erhöht Fördervolumen zur energetischen Gebäudesanierung

Die Investitionsbank Berlin (IBB) erhöht in Abstimmung mit dem Land Berlin das Fördervolumen im Programm „IBB Energetische Gebäudesanierung“. Für entsprechende Investitionen in den vermieteten Wohnungsbestand ermöglicht Berlins Landesförderbank ab sofort ein Gesamtkreditvolumen von bis zu 140 Mio. (bisher 40 Mio.) Euro. Von der Erhöhung des Fördervolumens sollen neben den größeren Wohnungsunternehmen insbesondere Genossenschaften und private Investoren profitieren, die ihren Mehrfamilienhausbestand energetisch optimieren möchten.

„Durch die Erhöhung der Fördermittel und Einführung einer neuen, förderfähigen Bonitätsklasse ist es uns möglich, mehr Vorhaben zu unterstützen und auch finanziell schwächeren Eigentümern den Zugang zu den IBB-Angeboten zu ermöglichen.“, sagt Ulrich Kissing, Vorsitzender des Vorstands der IBB. Wie bisher verbleibt der maximale Finanzierungsanteil bei der Umsetzung von Einzelmaßnahmen pro Wohneinheit bei 50.000 Euro bzw. bei Erreichen der KfW-Effizienzhaus-Standards bei maximal 75.000 Euro. IBB-Kunden profitieren von einem Zinsvorteil von bis zu jährlich 0,60% gegenüber dem jeweiligen KfW-Angebot. Energetische Modernisierungsmaßnahmen werden somit ab einem Zins von derzeit nominal 1,70% (effektiv 1,71%) durch die IBB unterstützt.

Daneben bietet die IBB im Sinne des demografischen Wandels und zur Reduzierung von Barrieren zusätzlich das Programm „IBB Altersgerecht Wohnen“ an. Hier stehen Mittel für ein Gesamtkreditvolumen von bis zu 10 Mio. Euro bereit, um den Wohnungsbestand so zu gestalten, dass er von allen Altersgruppen und insbesondere auch von älteren Menschen genutzt werden kann. Die Finanzierung der Maßnahmen erfolgt mit einem Zinssatz ab nominal 1,0% (effektiv 1,0%).



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