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Internationales Jahr der Jugend: Ein guter Anlass, um heute schon an morgen zu denken

Beginnend mit dem Internationalen Tag der Jugend am 12. August startet 2010 auch das von der UN ausgerufene Internationale Jahr der Jugend. „Unsere Jugend ist die Zukunft. Umso wichtiger ist es, dass diese Zukunft bereits frühzeitig gesichert ist – auch materiell“, so Frank Nobis, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung. Möglichkeiten zur Altersvorsorge gibt es reichlich. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung empfiehlt gerade jungen Menschen auf die Variante zurückzugreifen, die vom Staat am meisten Unterstützung erfährt: nämlich die Riester- Rente.

Der Großteil der Jugendlichen verzichtet quasi auf 13. Monatsgehalt

Dass der Gesetzgeber die Notwendigkeit erkannt hat, Jugendliche zur Vorsorge zu motivieren, zeigt sich durch die besondere Förderung bei Riester. So erhalten Berufseinsteiger unter 25 Jahren neben der Grundzulage einen zusätzlichen Bonus von 200 Euro bei Abschluss einer Riester-Rente.

“Allerdings wundern wir uns an dieser Stelle, dass so viele junge Menschen auf dieses Geschenk, das nicht selten einer Netto-Vergütung während der Ausbildung beziehungsweise einem 13. Monatsgehalt entspricht, freiwillig verzichten“, sagt Nobis. „Da bietet es sich mit dem Internationalen Jahr der Jugend doch wunderbar an, dass Altersvorsorge bei Jugendlichen ab sofort verstärkt in den Mittelpunkt rückt. Eine gute Gelegenheit also für Anbieter, hier noch verstärkt Aufklärungsarbeit zu leisten.“

In der Tat nutzen bisher nur wenig Berufseinsteiger unter 25 Jahren den Bonus zusammen mit der staatlichen Zulage – also einem staatlichen Zuschuss von insgesamt 354 Euro – was möglicherweise daran liegen könnte, dass der Großteil unter ihnen über diese Förderung gar nicht in Kenntnis gesetzt ist.

Kinder und Jugendliche stärker an der Gestaltung von Gesellschaft und Zukunft zu beteiligen – so das Bestreben der UN – heißt nicht zuletzt, auch das Bewusstsein für die Eigeninitiative im Bereich der Altersvorsorge zu schärfen, betont das Institut für Vorsorge und Finanzplanung.