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JANUS STUDIE: US-Aktien spielen wichtige Rolle in der Portfolio-Diversifizierung

US-Unternehmen im Aktien-Portfolio in der derzeitigen Lage außen vor zu lassen ist riskant und mindert die Ertragschancen. Diese These vertreten die Autoren der Janus-Studie "Why Invest in US Equities?". Die Vertrautheit mit den heimischen Märkten bewirke, dass Investoren die Risiken im Inland zu niedrig einschätzen. Dieses Phänomen, das Finanzpsychologen Home Bias nennen, halte sie davon ab, ihre Portfolios regional zu diversifizieren und so das Risiko zu mindern bzw. Ertragschancen zu optimieren.

Für ein Investment in US-Aktien spräche schlicht die Größe des amerikanischen Marktes, dessen Kapitalisierung fünfmal so hoch sei wie etwa die des deutschen Marktes. Außerdem korrelierten US-Aktien und Nicht-US-Aktien weniger und vor allem in dynamischerer Weise als gemeinhin angenommen. Darüber hinaus gebe es weitere wichtige Gründe, in US-Aktien zu investieren: die hohe Diversifizierung des US-Marktes im Hinblick auf Investmentthemen, die Internationalität amerikanischer Unternehmen, die liberalen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die wirtschaftliche Anpassungsfähigkeit (Resilienz) der USA.