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31.07.2008 - dvb-Presseservice

JPMorgan Asset Management bietet Infrastrukturinvestments in Schwellenländer

- JPM Emerging Markets Infrastructure Fund zum Vertrieb in Deutschland zugelassen - Urbanisierung und Globalisierung als Treiber des überdurchschnittlichen Wachstums - Verbesserte makroökonomische Stabilität der Schwellenländer

Frankfurt, Juli 2008 – JPMorgan Asset Management hat die deutsche Vertriebszulassung für einen neuen Schwellenländer-Aktienfonds erhalten: Der JPMorgan Emerging Markets Infrastructure Fund ermöglicht Anlegern, am Infrastruktur-Boom der aufstrebenden Märkte zu partizipieren. Der Fonds setzt auf das langfristig überdurchschnittliche Entwicklungspotenzial in den Schwellenländern. Hier werden bis 2017 Investitionen in Höhe von 21,7 Billionen US-Dollar erwartet, um die Infrastrukturlücke zu den Industriestaaten zu schließen.

Der von Leon Eidelman gemanagte JPMorgan Emerging Markets Infrastructure Fund investiert in Aktien von Unternehmen, die diese Entwicklung maßgeblich mitgestalten. Mit einem speziell für diesen Fonds erstellten Vergleichsindex auf Basis des MSCI Emerging Market Index bestehen Anlagemöglichkeiten in die Bereiche Energie, Rohstoffe, Investitionsgüter, Transport, Immobilien, Telekommunikation, Versorger, Industrie- und Finanzwerte – wobei alle Sektoren des Infrastruktur-Universums mittelfristig ein stärkeres Wachstum als der breite Markt zeigen.

Investitionen schaffen Kapazitäten

„Indien hat bis 2012 Energiebedarf von 100.000 Megawatt angemeldet, in China ist bis 2020 der Bau von 97 weiteren Flughäfen geplant, Russland will bis 2030 weitere 20.000 Bahnkilometer ausbauen – die Infrastrukturausgaben steigen in allen aufstrebenden Märkten, angeführt von Asien, stark an“, erläutert Christian Preussner, Experte für Schwellenländer-Aktien bei JPMorgan Asset Management in Frankfurt. Laut Preussner wird dieses Wachstum durch verschiedene Faktoren gefördert: Einerseits führe die Industrialisierung in vielen Schwellenländern zu einer dramatischen Bewegung der Landbevölkerung in die Städte. Zwischen 2010 und 2015 werden gemäß den Vereinten Nationen mehr als 350 Millionen Menschen in Städte übersiedeln und damit die heutige Wachstumsrate noch verdoppeln. „Mit der steigenden Urbanisierung und dem Trend zu immer mehr und immer größeren Städten werden signifikante Investments in die Grundversorgung wie Wohnungen, Straßen, öffentlicher Nahverkehr, Strom- und Wasserversorgung notwendig“, unterstreicht Preussner.

Hinzu kommt, dass in der Vergangenheit zu geringe Infrastruktur-Investitionen im Verhältnis zum wirtschaftlichen Aufschwung erfolgten – die Kapazitäten für die wirtschaftliche Entwicklung haben oftmals bereits ihre Grenzen erreicht oder sogar überschritten. „Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, sind immense Neuinvestitionen notwendig“, betont der Experte. Der Auf- und Ausbau von Logistik (Flug- und Seehäfen, Straßen, Brücken und das Eisenbahnnetz) sowie der Energieversorgung und Kommunikation sind nur einige der Themen, die sich Regierungen und lokale Unternehmen auf die Fahnen geschrieben haben. Die geplanten Initiativen werden häufig in Zusammenarbeit von öffentlichem Sektor und privaten Unternehmen umgesetzt.

Verbesserte makroökonomische Stabilität der Schwellenländer

In der Vergangenheit waren Infrastrukturinvestitionen in den Schwellenländern aufgrund der hohen Staatsverschuldung und finanziellen Instabilität limitiert. Seitdem diese Länder unter anderem vom globalen Rohstoff-Boom profitieren, ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichnen und sich ihre Fiskalpolitik verbessert hat, können viele heute sogar mit großen Leistungsbilanzüberschüssen aufwarten und weisen beachtliche internationale Rücklagen auf. Mit einer solch robusten finanziellen Ausgangslage verfügen sie über die notwendige Kaufkraft, in die Infrastruktur – und damit in den weiteren Aufschwung ihrer Region – zu investieren.

Christian Preussner nennt als Beispiel, wie umfassend und langfristig diese Maßnahmen sein können, die Vorbereitung der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. „In den nächsten sechs Jahren sind allein von der russischen Regierung Infrastrukturinvestitionen von rund 12 Milliarden US-Dollar in dieser Region geplant – mindestens das gleiche Volumen wird noch einmal von privaten Investoren erwartet. Darin enthalten sind beispielsweise die Verdopplung der Flughafenkapazität und 580 Kilometer neu erschlossene Straßen.“ Davon profitieren nicht nur die lokalen Bauunternehmen, sondern auch der Immobilien- und Transportsektor. Die Olympiade soll nicht zuletzt den Tourismus von aktuell jährlich zwei Millionen auf sieben Millionen Gäste pro Jahr steigern. „Und wenn die regionalen Unternehmen neue Arbeitsplätze schaffen können, wird die Kaufkraft der Konsumenten in den Schwellenländern weiter steigen“, betont Preussner.

Aus Chancen Erträge generieren

Um die Möglichkeiten der Infrastrukturinvestments in den Schwellenländern ausnutzen zu können, ist langjährige Erfahrung und ein effizienter Prozess notwendig. Für den JPM Emerging Markets Infrastructure Fund identifizieren die Schwellenländer-Experten von JPMorgan Asset Management Aktien mit relativ zu ihrer Vergleichsgruppe besonders attraktiven Bewertungen. Gleichzeitig muss ein Katalysator erkennbar sein, der sich positiv auf die zukünftige Aktienentwicklung auswirkt. Differenzierungsmerkmale des JPM Emerging Markets Infrastructure Fund stellen die konsequente Fokussierung des Megatrends Infrastruktur, die modellbasierte Aktienauswahl, der hohe Tracking Error sowie die hohe Konzentration des Portfolios dar. Die aggregierte Marktkapitalisierung des Portfolios bewegt sich derzeit im Mid- bis Large-Cap Segment.

JPMorgan Funds – Emerging Markets Infrastructure Fund

Teilfonds der Luxemburger SICAV JPMorgan Funds

ISIN A (acc) EUR: LU0356904259

ISIN A (acc) USD: LU0356903954

Fondsmanager: Leon Eidelman

Vergleichsindex: Maßgeschneiderter Infrastruktur-Index auf Basis des MSCI Emerging Markets (Total Return Net), der die Branchen Energie, Rohstoffe, Investitionsgüter, Transport, Immobilien, Telekommunikation, Versorgung sowie Industrie- und Finanzwerte umfasst

Investmentprozess: Quantitativer Filterprozess mit Portfolio Manager Overlay

Aktien im Portfolio: 80 – 120

Fondsmanager Leon Eidelman ist Portfoliomanager im Team für Schwellenländer-Investments in New York. Seit 2002 ist er bei JPMorgan Asset Management tätig und für das Management und die Implementierung der von globalen Schwellenländerfonds verantwortlich. Zuvor war er als Stratege tätig und für die Entwicklung quantitativer Modelle für die Asset Allokation, Aktienauswahl und Portfoliokonstruktion verantwortlich.

JPMorgan Asset Management ist mit über 35 Jahren Erfahrung ein Pionier der Anlage in Schwellenländer-Aktien. Die langjährige Expertise zeigt sich nicht nur im Umfang und der Vielfalt der Ressourcen: Über 50 Investmentspezialisten verfügen über eine durchschnittliche Berufserfahrung von mehr als 12 Jahren. Ein entscheidender Vorteil der globalen Schwellenländer Gruppe von JPMorgan Asset Management ist zudem das lokale Know-how der Länderspezialisten, die sich rund um den Globus vor Ort in den boomenden Volkswirtschaften befinden - von Buenos Aires bis Taipeh. Per 30. Juni 2008 verwaltete dieses Team Vermögenswerte von insgesamt 29 Mrd. US-Dollar.

Wichtige Informationen

Die Einschätzungen, die in diesem Dokument vertreten werden, basieren auf Informationen von JPMorgan Asset Management per 31.07.2008. Die Einschätzungen sollen dabei nicht als Anlageempfehlung verstanden werden und können sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Alle Informationen basieren auf Quellen, die JPMorgan Asset Management als verlässlich betrachtet. JPMorgan Asset Management kann allerdings keine Garantie für die Richtigkeit übernehmen.

Der Wert und die Rendite einer Investmentanlage können sowohl steigen als auch fallen. Eine positive Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine zukünftige positive Wertentwicklung, und Anleger erhalten u.U. nicht den investierten Betrag zurück. Anlagen in Fremdwährung können Währungsschwankungen unterliegen und dadurch die Rendite positiv wie negativ beeinflussen. Investitionen in Schwellenländern können einer höheren Volatilität unterliegen und damit auch ein höheres Risiko für Ihr eingesetztes Kapital darstellen. Alle Angaben beziehen sich auf die Anteilklasse A unserer Luxemburger Umbrellafonds. JPMorgan Asset Management veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen. Dies ist keine auf die individuellen Verhältnisse des Lesers abgestimmte Handlungsempfehlung. Informieren Sie sich stets vollständig im aktuellen Verkaufsprospekt. Zeichnungen und Anträge auf Rücknahme können nur auf Basis des aktuellen ausführlichen Verkaufsprospekts und des letzten Jahres- bzw. Halbjahresberichtes getätigt werden. Diese sind kostenlos erhältlich beim Herausgeber in Deutschland, JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt sowie der Zahl- u. Informationsstelle, J.P. Morgan AG, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt oder bei Ihrem Finanzvermittler.



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Zum Unternehmen

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet JPMorgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per 30. Juni 2008 Kundengelder von rund 1,2 Billionen US-Dollar. Mit 40 Niederlassungen weltweit verbindet JPMorgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist JPMorgan Asset Management seit über 19 Jahren präsent und mit mehr als 20 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften. www.jpmam.de