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Janus-Strategen sehen strukturellen Wandel auf US-Rentenmarkt

Seit den Interventionen der US-Regierung hat sich der US-Rentenmarkt tiefgreifend verändert. Diese Meinung vertreten Jonathan Coleman und Gibson Smith, beide Co-Chief Investment Officers des US-Asset Managers Janus, in ihrem jüngsten Investorenbrief. "Die Spreads zwischen zwei wichtigen Anleihesegmenten, Agency Notes, also Anleihen von US-Institutionen wie Freddie Mac, einerseits und herkömmlichen US-Staatsanleihen (Treasuries) andererseits konvergieren", begründen Coleman und Smith ihren Standpunkt. Unternehmensanleihen böten nunmehr deutlich mehr Potenzial als Agency Notes. In der aktuellen Marktphase, in der die Zahl der Ausfälle noch zunimmt,  sei es jedoch wichtig, durch solides Risikomanagement und genaue Analyse der emittierenden Unternehmen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Anders als viele Asset Manager wendet Janus auch für Renteninvestments eine fundamentale Bottom-up-Analyse an.

Angesichts der jüngsten positiven Entwicklungen auf den Kapitalmärkten warnen die beiden CIOs vor verfrühtem Enthusiasmus: Der schwache US-Arbeitsmarkt belaste immer noch die Konsumenten, von denen die wirtschafltiche Entwicklung der USA in hohem Maße abhängt.

Den vollständigen Investorenbrief finden Sie unten.