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12.02.2007 - dvb-Presseservice

KKH übernimmt Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Die Kaufmännische Krankenkasse – KKH als viertgrößte bundesweite gesetzliche Krankenversicherung übernimmt ab sofort die Kosten für die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Versicherte Mädchen und junge Frauen im Alter von 11 bis 17 Jahren können die so genannte HPV-Impfung nach einer ärztlichen Beratung erhalten. Die Impfung wird in drei Dosen über einen Zeitraum von sechs Monaten verabreicht. Die Kosten für die Impfung in Höhe von knapp 500 Euro werden den KKH-Versicherten nach erfolgter letzter Impfung gegen Vorlage der Arzt- und Impfstoffrechnung zu 100 Prozent erstattet.

Die KKH erhofft sich von diesem Angebot an ihre jungen weiblichen Versicherten den Schutz vor einer Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Diese krebsauslösenden Viren gelten als überwiegende Ursache für Gebärmutterhalskrebs. Da die Viren durch Geschlechtsverkehr übertragen werden, ist es wichtig, die Mädchen und jungen Frauen vor dem ersten Sexualkontakt zu impfen.

Mögliche Erfolge lassen sich gegenwärtig nach Ansicht der Kaufmännischen Krankenkasse nur generell abschätzen. Auch steht eine Stellungnahme der Ständigen Impfkommmission beim Robert-Koch-Institut noch aus. Die Impfung schützt gegen rund 70 Prozent der krebsauslösenden Viren. Eine Gewähr für den Impfschutz übernehmen die Hersteller bislang nur für fünf Jahre. Langzeitergebnisse sind erst in einigen Jahren zu erwarten.

Die Kaufmännische Krankenkasse versichert rund 1,9 Millionen Menschen und hat in den vergangenen Jahren insbesondere mit innovativen Leistungsangeboten für Frauen und Kinder überzeugt. Dazu gehören neben den Modellprojekten zu Brustkrebs, zum Frühgeburten-Vermeidungstest und zur Frühgeborenen-Nachuntersuchung auch besondere Informationsangebote für Schwangere im Internet.



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