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29.01.2009 - dvb-Presseservice

Knock on wood

Hermann-J. Simonis, Vorstandssprecher der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ über die Vorteile nachwachsenden Vermögens.

Der deutsche Hochadel tut es, die Kirche tut es. Aber sie reden nicht viel darüber. „Altes Geld“ arbeitet diskret. Kein Wunder: Seit Jahrhunderten erwirtschaften Adel und Klerus mit einer sehr einfachen Anlageform hohe Renditen. Gemeint sind der Wald und sein natürliches Produkt, das Holz. Beide umgeben uns in vielfältiger Form: Wir spazieren durch den Forst, bauen Häuser aus Holz, schreiben auf Papier, spielen Gitarre, richten unsere Wohnungen mit Holzmöbeln ein und gewinnen Energie und Wärme aus Holz-Pellets. Ganz gleich, wo man hinsieht – Holzprodukte begegnen uns überall. Deshalb ist es kein Wunder, dass gleichzeitig mit dem rasanten Bevölkerungswachstum auf unserem Planeten auch die Nachfrage nach Holz steigt. Seit 1960 hat sich der Weltholzverbrauch vervierfacht – mit sichtbaren Folgen. Die zunehmende Nachfrage wird leider auch durch Raubbau befriedigt. Noch ist ein Drittel der Erde von Wald bedeckt. Doch jährlich werden etwa 13 Millionen Hektar abgeholzt – das entspricht ungefähr der Landfläche Griechenlands.

Umso wichtiger – und wertvoller – werden Waldflächen, die unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten effektiv bewirtschaftet werden. Im Idealfall profitieren Natur und Anleger. Das ist sonst keine Selbstverständlichkeit. Wenn es um die Anlageklasse Holz geht, gilt es aber gleich mehrfach. So hat Holz als Brennmaterial eine gute Ökobilanz: die Energiegewinnung ist CO2-neutral. Gleichzeitig können Waldbesitzer die positive CO2-Bilanz ihrer Wälder in Form von Zertifikaten verkaufen.

Besonderer Vorteil: Durch die steige Nachfragesteigerung bei gleichzeitigem Rückgang des Angebots werden Wälder im Laufe der Zeit automatisch wertvoller. Weder Konjunkturflauten noch eine steigende Inflation können dem dauerhaft etwas anhaben. Denn selbst bei einem zwischenzeitlichen Nachfragerückgang wächst das Kapital im wahrsten Sinne des Wortes einfach weiter. Da Hölzer immer wertvoller werden, je älter sie sind, können Pausen in der Holzgewinnung später sogar für zusätzliche Renditen sorgen. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Preissteigerungsrate bei Holz im Langfristvergleich durchschnittlich etwa drei Prozent über der Inflationsrate liegt.

Ein weiterer wichtiger Punkt spricht für Investitionen in die Anlageklasse Holz: Die Wertentwicklung ist nahezu völlig losgelöst von anderen Anlageklassen. Holz kann auch bei rauem Börsenklima im Portfolio für wohlige Wärme sorgen und eignet sich deshalb hervorragend als Depotbeimischung. In welcher Form Holz-Investments für Anleger Sinn machen, sollte im Einzelfall geklärt werden. Zur Auswahl stehen offene Investmentfonds, Aktien, Zertifikate und geschlossene Fonds. Jede dieser Anlageformen hat Vor- und Nachteile, die individuell mit dem jeweiligen Anleger besprochen 50 werden müssen. Denn nicht zu jedem Anleger passt ein Holz-Investment. Wo es passt, profitieren die Anleger aber vom Wandel der Zeit: Sie müssen heute weder adelig noch Mitglied des Klerus sein, um die Chancen der Anlageklasse Holz nutzen zu können.



Hermann-J. Simonis
Sprecher des Vorstandes
Tel.: 0211 16098-0
Fax: 0211 16098-195
E-Mail: info@laureus-ag.de

LAUREUS AG
PRIVAT FINANZ
Ludwig-Erhard-Allee 15
40227 Düsseldorf
Deutschland
http://www.laureus-ag.de/

Die LAUREUS AG PRIVAT FINANZ ist ein Tochterunternehmen der Sparda-Bank West eG, der sechstgrößten Genossenschaftsbank Deutschlands mit über 100-jähriger Geschichte. Die LAUREUS AG PRIVAT FINANZ ar-60 beitet als unabhängiger Berater mit starken Partnern zusammen. Dabei handelt es sich um namhafte Gesellschaften des deutschen und internationalen Kapitalmarktes.