Die etwa 150 Delegierten aus den 27 Diözesanverbänden diskutieren vom
3. bis 5. November im dortigen Kolpinghaus. In einem weiteren
Positionspapier des Verbandes werden sich die Kolpingmitglieder mit der
Verantwortung für eine Kultur des Sonntags befassen. Hiermit soll nicht
nur die hohe Verantwortung der Landesregierungen bei der Festlegung der
Ladenöffnungszeiten angemahnt und der Schutz des Sonntags eingefordert
werden. Auch das Besinnen auf den Wert des Sonntages als Tag der
Erholung ist dem Verband wichtig. „Kolping tritt für den Sonntag als
Tag der Erholung, der Gemeinschaft, der Kultur und des religiösen
Lebens ein“, heißt es deshalb auch im Leitbild des Kolpingwerkes.
Im Mittelpunkt der Beratungen wird ferner die Zukunftsfähigkeit des
Verbandes unter dem Focus der Ergebnisse der Sinus-Milieu-Studie stehen.
In einer Eröffnungspressekonferenz am 3. November um 12 Uhr im
Kolpinghaus Regensburg werden nicht nur die interessanten
Beratungsgegenstände eingehend vorgestellt. Der Bundesvorstand des
Kolpingwerkes wird eine Position zur Zukunft der Rentenversicherung
präsentieren. Teilnehmer der Pressekonferenz werden sein: Thomas
Dörflinger, MdB, (Bundesvorsitzender), Victor Feiler (Bundessekretär),
Alois Schröder (Bundespräses), Gitte Scharlau (Bundesvorstand) sowie
als Vertreter des Diözesanverbandes Regensburg Heinz Süss
(Diözesanvorsitzender) und Harald Scharf (Diözesanpräses).