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22.05.2008 - dvb-Presseservice

MedUNIQA Kundenkarte kann mehr

Zusätzliche Service- und Notfallfunktionen

Die „MedUNIQA Karte“ wird in Zukunft für die Sonderklassekunden von UNIQA zusätzlich noch speziellere Informationen und Services bieten. In einigen Wochen werden rund 500.000 Sonderklasseversicherte eine solche Karte zugesandt erhalten. Diese dient wie bisher als "Eintrittskarte" zur Sonderklasse und natürlich weiterhin als Mitgliedskarte des UNIQA VitalClub - sie kann aber in Zukunft viel mehr: Bietet Zugang zum "UNIQAMedikamentenkompass" zum „Spitalskompass“ und kann auch zur „Notfallkarte“ aufgewertet werden.

Dr. Peter Eichler, Vorstandsvorsitzender der UNIQA Personenversicherung: „Gerade in einer Zeit in der viele Menschen durch anhaltende Diskussionen zu Reformen des Gesundheitswesen verunsichert sind, ist es uns wichtig, dass wir unsere Kunden mit wertvollen Orientierungshilfen wie Medikamentenkompass und Spitalskompass im Alltag unterstützen. Auch mit der Möglichkeit die MedUNIQA Karte zur Notfallkarte aufzurüsten nehmen wir die Entwicklung der nächsten Jahre bereits heute vorweg. Während über einen Ausbau der e-card in diese Richtung noch diskutiert wird, können unsere Kunden – wenn sie das wollen – bereits heute ihre privaten Notfalldaten überall auf der Welt einsehen.“

Der "UNIQAMedikamentenkompass" bietet die Möglichkeit, allfällige Wechselwirkungen von verschiedenen Medikamenten selbst abzufragen. Da Patienten ihre Arzneimittel von verschiedenen Stellen beziehen bzw. verschrieben bekommen (Arzt, Krankenhaus, Apotheke...), ist es für den einzelnen Arzt unmöglich, die Medikamenteneinnahme eines Patienten lückenlos zu kontrollieren. Negative Wechselwirkungen sind deshalb nicht selten. Mit dem Projekt des "Arzneimittelsicherheitsgurtes" will die Regierung in Kooperation mit den Apothekern in einigen Jahren Abhilfe schaffen. UNIQA hat dieses Projekt stets unterstützt (übrigens lange bevor offizielle Stellen dessen Bedeutung erkannten). Mit dem UNIQAMedikamentenkompass bietet sie aber UNIQA Kunden schon demnächst die Möglichkeit, über eine im Internet zur Verfügung gestellte Datenbank (dieselbe, die auch den Arzneimittelsicherheitsgurt versorgen wird) den Wechselwirkungscheck eigenverantwortlich durchzuführen, um sich dann mit gezielten Fragen an den Arzt oder Apotheker wenden zu können. Dieses Service wird durch eine Kooperation mit der Firma MCW (Medical Computer Ware) ermöglicht.

Der Spitalskompass bietet dem mündigen Patienten und UNIQA Kunden eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Auswahl des Spitals. Nur dort findet er Information darüber, welche Behandlungen in welchem Spital wie oft durchgeführt werden. Angesichts der Tatsache, dass in Österreich Daten über die medizinische Qualität der Spitäler nicht öffentlich zugänglich sind (v.a. weil sie vielfach gar nicht erhoben werden), stellt das Wissen über die Häufigkeit der durchgeführten Behandlung den einzigen verfügbaren Qualitätsindikator dar. Aufgrund einer Kooperation mit dem ÖBIG (Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheit) ist dieses Wissen für MedUNIQA Kunden zugänglich!

Die MedUNIQA Karte kann auf Wunsch des Versicherten auch die Funktion einer Notfallkarte erfüllen. Aufgrund der Kooperation mit unserem Partner MCW kann gegen eine geringe Monatsgebühr, die für UNIQA Kunden speziell ermäßigt ist (2,70 Euro), die Speicherung von grundlegenden medizinischen Notfalldaten veranlasst werden. Der Kunde hat damit via Internet (überall und jederzeit) Zugang zu seinen Notfalldaten wie Impfungen, Allergien, Blutgruppe, Dauermedikationen, Operationen, Arzneimittelunverträglichkeiten etc. kann aber auch persönliche Daten in seinem individuellen Portal speichern lassen: Im Notfall zu verständigende Kontaktpersonen (Angehörige, Ärzte) aber auch Hinweise auf Patientenverfügung, Organspenden etc. sind möglich. Die Kenntnis dieser Daten durch das im Notfall behandelnde Medizinerteam kann wertvolle Zeit sparen und mitunter lebensrettend sein.

Medical Computer Ware (MCW) - Ein rein österreichisches Unternehmen
Die Firma MCW, Medical Computer Ware, ist seit mehr als 20 Jahren erfolgreich am Markt und einer der führenden Hersteller medizinischer Ordinationssoftware. In Österreich hat MCW rund 2.000 Ärzte als Kunden. Profilieren konnte sich MCW auch als erstes Unternehmen, das Österreichs Ordinationen mit der e-Card ausgestattet hat (Dr. Milan Kornfeind in Oslip/Trausdorf).

Partner von MCW
MCW ist nicht nur einer der führenden Anbieter von Ordinationssoftware, sondern arbeitet auch österreichweit mit anderen Softwareherstellern zusammen. MCW-Geschäftsführer Ing. Klaus Probst ist gleichzeitig auch Präsident des ÖMS, des Verbands Österreichischer Medizinischer Softwarehersteller. Unsere Partnerfirmen vertreiben ebenfalls die Befund- und Notfallkarte. Weiters ist der größte Befundprovider Österreichs, die HCS GmbH., Vertragspartner von MCW. 



Herr
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