Anzeige

Mitgliederversammlung beschließt Auflösung des AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verbandes e. V.

Die Mitgliederversammlung des AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verbandes e. V. hat beschlossen, den Verband zum 1.1.2009 aufzulösen. Hintergrund ist der Beschluss der GEK und HZK, sich zum 1.7.2008 zu vereinigen. Damit wäre nur noch eine Kasse Mitglied des AEV und seine Rechtsfähigkeit als eingetragener Verein nicht mehr gegeben. Die endgültige Abwicklung des AEV wird bis zum 31.12.2008 angestrebt.

Die GEK erwägt unterdessen, dem Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK) zum 1.1.2009 beizutreten. Entsprechende Gespräche werden derzeit mit dem VdAK geführt. Beide Verbände haben bereits in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet und verstehen sich als Interessenvertretung der Ersatzkassen. Seit 1957 wird die Geschäftsführung des AEV vom Vorstand des VdAK übernommen. Gemeinsamer Vorstand der Ersatzkassenverbände VdAK und AEV ist seit dem 1.1.2008 Thomas Ballast.

Ludwig Huber, Verbandsvorsitzender des AEV – Arbeiter-Ersatzkassen-Verbandes e. V. und Vorsitzender des Verwaltungsrats der GEK, betonte, die Mitgliederversammlung des AEV habe nun die Weichen für eine gemeinsame Zukunft aller Ersatzkassen in einem Verband getroffen. "Wir fühlen uns der gesamten Ersatzkassengemeinschaft verbunden – auch in Zukunft gilt es, die gemeinsamen Interessen der Ersatzkassen zu artikulieren und in einer Gemeinschaft vertreten zu lassen. Dabei gilt der Grundsatz: Gemeinsam sind wir stärker", so Huber abschließend.