Als Vertreter der Bundesministeriums für Gesundheit stellt Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder das Reformkonzept der Bundesregierung vor und erläutert die Finanzierung und die Anreize für mehr Wettbewerb. Aus Sicht der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) kommentiert Dieter Hebel, Vorstandsvorsitzender der Gmünder Ersatzkasse GEK, die Reformansätze. Welche Marktperspektiven sich für die privaten Krankenversicherung ergeben, erörtert Dr. Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V.
Ob der Wettbewerb unter den Krankenkassen durch die Einführung des Gesundheitsfonds angeregt werden kann, ohne dass die privaten Krankenkassen beteiligt werden, beurteilen viele Experten kritisch. Prof. Dr. Jürgen Wasem (Universität Duisburg-Essen) stellt die Voraussetzungen für einen Vertragswettbewerb zwischen Kassen und Leistungserbringern vor. Wie sich der Vertragswettbewerb aus Sicht der GKV ausgestalten könnte, zeigt Ralf Sjuts, Vorsitzender des Vorstandes Deutsche BKK, auf.
Die Einsparpotenziale durch die Gründung medizinischer Versorgungszentren sind das Thema von Dr. Jochen Messemer, Vorstand der DKV Deutsche Krankenversicherungen AG. Einen Überblick über die bisherigen Kooperationen zwischen GKV und PKV im Markt für Zusatzversicherungen gibt der Vorstandsvorsitzende der Barmenia Krankenversicherung a.G., Josef Beutelmann. Über Möglichkeiten, mehr Transparenz bei Angeboten, Leistungen und Abrechnungen zu gewährleisten, referiert Friedrich Schütte, Vorstand der BKK 24.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-gesundheit