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01.12.2011 - dvb-Presseservice

Neu von IBM für den Zahlungsverkehr von Unternehmen: BIC-IBAN-Konverter für die SEPA-Konvertierung

Enddatum der nationalen Zahlungsverkehrsformate rückt näher - 2013 für Überweisungen, 2014 für Lastschriften.

IBM (NYSE: IBM) stellt eine neue Lösung für den Zahlungsverkehr von Unternehmen vor. Durch das sich nähernde Enddatum für die nationalen Zahlungsverkehrsformate besteht Handlungsbedarf für Unternehmen. Im Normalfall ist mindestens eine Umstellung der Bankverbindungen in den Stammdaten zur Einführung von BIC-IBAN (Bank Identifier Code - International Bank Account Number) als auch ein effizientes Tool zur Validierung der Ergebnisse bei BLZ, Kontonummer und IBAN zur Vermeidung kostspieliger Fehlleitungen nötig. Zusätzlich werden für eine Übergangszeit, bis eine komplette Umstellung auf durchgängige Verarbeitung von ISO20022-Formaten möglich ist, Konvertierungsprogramme für Zahlungsaufträge benötigt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat IBM eine universell einsetzbare Lösung entwickelt, die es ermöglicht die Konvertierungs- und Validierungsprozesse durchzuführen, ohne in existierende Systeme eingreifen zu müssen.

Der neue BIC-IBAN Konverter der IBM beinhaltet alle benötigten Funktionen, um die Konvertierungs- und Validierungsaufgaben im Rahmen einer Migration von der DTA (Datenträger-Austausch)- zur SEPA (Single Euro Payments Area)-Verarbeitung in Deutschland durchführen zu können. Die Lösung basiert auf einem jahrelang erprobten und effizienten Anwendungs-Framework für den SEPA-Standard und lässt sich mit geringem Aufwand in existierende Infrastrukturen integrieren.

Der Funktionsumfang der Lösung umfasst Kontonummern-Validierung anhand Prüfziffer, Bankleitzahlen-Validierung anhand Bankleitzahlenverzeichnis, Konvertierung BLZ zu BIC, Konvertierung BLZ/Kto.Nr. zu IBAN und IBAN-Validierung anhand ISO13616 für Deutschland. Es können ganze Dateien in einem Schritt konvertiert/validiert wie auch einzelne Daten verarbeitet werden.

Der IBM BIC-IBAN Konverter besitzt eine Online-Schnittstelle für einzelne Validierungen und Konvertierungen sowie eine weitere Schnittstelle für den Batchbetrieb. Die Anwendung kann in zwei Szenarien eingesetzt werden:

Für den Einsatz als zentrales Validierungs- und Konvertierungstool wird die Lösung als JEE-Anwendung mit einer grafischen Web-Benutzeroberfläche installiert. Die Anwendung wird auf einem entsprechenden JEE-kompatiblem Applikationsserver betrieben. Diese Einsatzvariante sollte gewählt werden, wenn der Konverter von mehreren Anwendungen und über das GUI genutzt werden soll.

Die zweite Einsatzmöglichkeit ist die Anbindung an existierende, interne Anwendungen. Hierbei wird die Konverterlösung als Java Archiv (JAR) installiert. Die Kommunikation mit den anderen Anwendungen erfolgt über entsprechende Schnittstellen. Diese Einsatzvariante sollte gewählt werden, wenn die Lösung nur mit Anwendungen verbunden werden soll und eine Nutzung über die Benutzeroberfläche nicht geplant ist. Für beide Szenarien ist eine Java Runtime Version 6 oder höher nötig. Als Datenbank für die Protokollierung wird IBM DB2 oder Oracle unterstützt, optional ist der Einsatz auch ohne Datenbank möglich, die Protokollierung erfolgt dann direkt in eine Datei.

Datenherkunft und Aktualität, Konvertierung

IBM verwendet zum einen frei zugänglich Informationen von der Bundesbank, den Bankverbänden und anderen Institutionen. Zusätzlich fließen Daten von Banken ein, die vom jeweiligen Standard abweichen und IBM ihre Regeln direkt mitteilen. Die Lösung der IBM wird in kurzfristigen Abständen durch vierteljährliche Updates auf dem neuesten Stand gehalten, um aktuelle Änderungen zu berücksichtigen.
Durch die annähernd vollständige Abdeckung der verwendeten Regeln und die regelmäßigen Aktualisierungen wird eine sehr hohe Qualität in der Berechnung erreicht.

Sollte bei der Konvertierung/Validierung ein Fehler auftreten, wird dieser Fehler im Log dokumentiert. Bei Verwendung des GUI wird der Fehler auch direkt am Bildschirm angezeigt; bei Verwendung der Online-Schnittstelle wird der Fehler auch in der Antwortnachricht direkt für diese Anfrage zurück gemeldet. Für Batch-Aufträge wird ein Statusprotokoll erstellt, welches die erfolgreich konvertierten Datensätze und die aufgetretenen Fehler enthält. Optional kann der IBM BIC-IBAN Konverter die Abarbeitung eines Batch-Auftrags auch beim ersten Auftreten eines Fehlers unterbrechen. Funktionen wie das Splitten von Dateien in fehlerfreie und fehlerhafte Transaktionen sind optional möglich.

Weitere Informationen: www.ibm.de



Unternehmenskommunikation
Herr Hans-Jürgen Rehm
Tel.: +49-(0)7034-151887
E-Mail: hansrehm@de.ibm.com

IBM Deutschland GmbH
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