Nische mit großem Potenzial: Nordcapital setzt auf Versorgungsschiffe für die Ölindustrie

· Beteiligung am Wachstumsmarkt Offshore · Drei-Jahres-Charter und Sicherheitspuffer durch günstigen Kaufpreis · Anfängliche Auszahlungen von neun Prozent plus Profit-Sharing

Nordcapital, das Hamburger Emissionshaus für geschlossene Fonds, bringt heute seinen dritten Offshore Fonds auf den Markt. Nach erfolgreicher Platzierung der beiden Vorgängerfonds können sich Anleger erneut an zwei modernen Plattformversorgungsschiffen für die Öl- und Gasindustrie beteiligen.

Im Einsatz für die Öl- und Gasindustrie

Plattformversorgungsschiffe, im Bereich der geschlossenen Fonds ein noch junger Schiffstyp, sind spezialisierte Hightech-Schiffe. Sie stellen die Versorgung zwischen den Landbasen und den Bohr- und Förderstellen sicher. So schaffen die Schiffe vom Festland herbei, was Bohrinseln und Fördereinheiten zum Betrieb benötigen, unter anderem Bohrgerät, Frischwasser, Verpflegung, Brennstoff, Zement und Ersatzteile. Eingesetzt werden sie weltweit.

Stabil wachsender Offshore-Markt

Die Charterraten im Offshore-Markt entwickeln sich unabhängig von denen der Handelsschifffahrt. Das große Potenzial für Plattformversorgungsschiffe erwächst aus einer hohen Nachfrage nach Schiffen mit modernsten Sicherheitsstandards. Zusätzlicher Bedarf an diesem Schiffstyp resultiert aus der veralteten Flotte: 37 Prozent der rund 900 Schiffe sind älter als 20 Jahre.

Seit dem nachhaltigen Anstieg des Ölpreises auf über 40 US-Dollar pro Barrel im Jahr 2004 haben sich die Investitionen in die sogenannte Offshore-Exploration und           -Förderung verdoppelt. "Wir sind überzeugt, dass die Ölförderung auf dem offenen Meer weiter zunehmen wird und sich der Ölpreis bereits mittelfristig bei über 60 US-Dollar einpendelt", sagt Florian Maack, Geschäftsführer des Nordcapital Emissionshauses. Davon geht auch die International Energy Agency (IEA) aus: In ihrem aktuellen Marktbericht vom November 2008 prognostiziert die IEA trotz der momentanen Weltwirtschaftslage einen durchschnittlichen Ölpreis von über 100 US-Dollar pro Barrel bis zum Jahr 2015.

Das Fondskonzept: Sicherheitspuffer für den Anleger

Charterverträge werden im Offshore-Markt in der Regel für kurze Zeit abgeschlossen. Nordcapital hat das Angebot daher mit einem dreijährigen Chartervertrag unterlegt, der anfängliche Auszahlungen von neun Prozent ermöglicht. Hinzu kommt die Aussicht auf zusätzliche Einnahmen während der Festcharter: Wird das Schiff von der E.R. Offshore Reedereigesellschaft zu besseren Konditionen weiter verchartert, erhält die Fondsgesellschaft 50 Prozent des zusätzlichen Verdienstes. "Mit der dreijährigen Mindestvercharterung, der zusätzlichen Chance auf Mehrerlöse sowie den günstigen Kaufpreisen bieten wir Anlegern eine einzigartige Beteiligung", erklärt Maack das Konzept. Die "E.R. Narvik" und "E.R. Haugesund" wurden zu einem gutachterlich bestätigten günstigen Kaufpreis von jeweils 30,45 Mio. US-Dollar erworben. Marktpreise vergleichbarer Schiffe mit Rolls-Royce-Design liegen derzeit zwischen 33 und 35 Mio. US-Dollar.

Eckdaten zum Nordcapital Offshore Fonds 3

Investorenkapital:	26,5 Mio. Euro
Fremdkapital:	22,67 Mio. Euro
Mindestbeteiligung:	15.000 Euro
Agio:	5 % der Zeichnungssumme
Einzahlungstermine:	25 % nach Beitritt; 80 % am 3. August 2009
Geplante Auszahlungen:	9 % p.a., auf 13 % steigend, Gesamtauszahlung ca. 230 % geplant
Geplante Fondslaufzeit:	17 Jahre, bis Ende 2026

Technische Daten "E.R. Narvik" und "E.R. Haugesund"

Schiffstyp:	Platform Supply Vessel (PSV)
Länge:	73,60 m
Breite:	16 m
Tiefgang:	5,8 m
Leergewicht:	3.240 t
Deckfläche:	680 m2
Design:	UT 755 LN, Rolls Royce Marine
Klassifizierungsgesellschaft:	DNV Det Norske Veritas
Werft:	STX Norway Offshore, Norwegen (vormals Aker)

 

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