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Nordcapital bietet Beteiligung am Wachstumsmarkt Offshore

Hamburg, November 2008. Öl – das "schwarze Gold" bewegt die Welt und versorgt sie mit Energie. Platform Supply Vessels (PSV) versorgen die wachsende Anzahl an Bohr- oder Förderstellen auf dem offenen Meer. Seit dem nachhaltigen Anstieg des Ölpreises auf über 40 US-Dollar pro Barrel im Jahr 2004 haben sich die Investitionen in die sogenannte Offshore-Exploration und -Förderung verdoppelt. Nordcapital, das Hamburger Emissionshaus für geschlossene Fonds, bietet Anlegern ab heute die Möglichkeit, sich an zwei modernen Plattformversorgungsschiffen für die Ölindustrie zu beteiligen. Der Nordcapital Offshore Fonds 2 ist der dritte Fonds der erfolgreichen Old-Energy-Serie des Hauses. 

"Die Charterraten der PSV sind stabil und zeigen sich unbeeindruckt von der aktuellen Finanzkrise. Sie profitieren von einer steigenden Nachfrage nach den modernen High-Tech-Schiffen. Auch die Überalterung der Flotte führt zu weiterem Bedarf", sagt Florian Maack, Geschäftsführer des Nordcapital Emissionshauses. Charterer sind primär die Global Player der Ölindustrie, Charterverträge werden in diesem chancenreichen Markt in der Regel für kurze Zeit abgeschlossen. Nordcapital hat das Angebot daher mit einem dreijährigen Chartervertrag unterlegt, der anfängliche Auszahlungen von neun Prozent ermöglicht. Hinzu kommt die Möglichkeit zusätzlicher Einnahmen: Wird das Schiff von der Nordcapital Offshore Reederei zu besseren Konditionen weiterverchartert, erhält die Fondsgesellschaft 50 Prozent des On-Top-Verdienstes. "Mit der dreijährigen Mindestvercharterung und der zusätzlichen Chance auf Mehrerlöse bieten wir eine für diese Schiffe ungewöhnliche Planungssicherheit", erklärt Maack das Konzept.

Die MS "E.R. Trondheim" und MS "E.R. Tromsoe" wurden zu einem gutachterlich bestätigten günstigen Kaufpreis von jeweils 30,6 Mio. US-Dollar erworben. Vergleichbare Schiffe mit Rolls-Royce-Design wurden in diesem Jahr zwischen 35 und 40 Mio. US-Dollar gehandelt. 

Gebaut wurden die Versorgerschiffe vom weltweiten Marktführer für anspruchsvolle Offshore-Schiffe, der STX Norway Offshore (vormals Aker Werft). Das MS "E.R. Trondheim" wurde im Oktober 2008 abgeliefert, das MS "E.R. Tromsoe" folgt im Dezember 2008. Die Fondsschiffe verfügen über besondere Leistungsmerkmale wie satellitengestützte Positionierungssysteme, die sicherstellen, dass auch bei starkem Wellengang gefahrenfrei be- und entladen werden kann. 

"Unsere Schwestergesellschaft E.R. Offshore investiert seit dem Jahr 2005 in das Offshore-Segment. Daher wissen wir, dass unsere neuen Plattformversorger bei Charterern ein hohes Ansehen genießen und die höchsten technischen Ansprüche erfüllen", erklärt Maack. Diese Offshore-Schiffe werden unter anderem in der Nordsee sowie vor den Küsten Westafrikas und Brasiliens eingesetzt und stellen die Versorgung zwischen den Landbasen und den Bohr- und Förderstellen sicher. Sie schaffen vom Festland herbei, was Bohrinseln und Fördereinheiten zum Betrieb benötigen, unter anderem Bohrgerät, Frischwasser, Verpflegung, Brennstoff, Zement und Ersatzteile.

Mit 60 Prozent liefern Öl und Gas nach wie vor den größten Teil der weltweiten Energieversorgung. Nicht zuletzt deshalb geht die International Energy Agency (IEA) trotz der momentanen Weltwirtschaftslage in ihrem aktuellen Marktbericht vom November 2008 von einem durchschnittlichen Ölpreis über 100 US-Dollar pro Barrel bis zum Jahr 2015 aus. Gleichzeitig hat die IEA ihre Prognose für den Stand des Ölpreises im Jahr 2030 auf über 200 US-Dollar pro Barrel erhöht.