Exakt 39 Prozent der Familien mit Kindern in Deutschland halten ihre
gegenwärtige Altersvorsorge für "nicht ausreichend". 13 Prozent der Haushalte
mit Kindern rechnen im Alter gar damit, den Lebensunterhalt aus eigenen
finanziellen Mitteln nicht bestreiten zu können. Dies ist das Ergebnis einer
bundesweit repräsentativen Umfrage der Postbank in Zusammenarbeit mit dem
Institut für Demoskopie Allensbach.
Fakt ist auch, dass mehr als 43
Prozent der Haushalte mit Kindern angeben, künftig nicht verstärkt in eine
zusätzliche private Altersvorsorge zu investieren. Dieses Ergebnis lässt
vermuten, dass hierzu häufig die finanziellen Möglichkeiten fehlen. Demnach
rechnen bereits 64 Prozent der befragten Familienhaushalte damit, nach Ende des
Berufslebens über im Schnitt ein Drittel weniger Geld zu
verfügen.
Private Vorsorgemodelle bei Familien immer beliebter
Auch
wenn aktuell 90 Prozent der Familien mit Kindern angeben, "weniger oder gar kein
Vertrauen mehr" in die Stabilität des gesetzlichen Rentensystems zu haben,
erwarten gleichwohl 79 Prozent, im Alter eine staatliche Rente oder Pension zu
bekommen. Und immerhin 68 Prozent der Befragten geben auch an, prinzipiell eine
staatliche Rente oder Pension für "die ideale Form der Alterssicherung" zu
halten. Zum Vergleich: Für etwas mehr von ihnen, nämlich 69 Prozent, ist dies
eine eigene Immobilie. Mit 59 Prozent liegt eine privat oder über den
Arbeitgeber abgeschlossene Riester-Rente in der Beliebtheitsfrage auf Rang
3.
Wie stark die Präferenz von Familien mit Kindern für private
Altersvorsorgemodelle ist, zeigen folgende Zahlen: So lehnen 65 Prozent von
ihnen den Vorschlag ab, die staatliche Förderung privater Altersvorsorgemodelle
abzuschaffen, um mit dem Geld die gesetzliche Rentenkasse zu stabilisieren -
Haushalte ohne Kinder votieren mit 56 Prozent gegen diese Idee. 73 Prozent der
Haushalte mit Kindern sprechen sich zudem dafür aus, dass für jeden
Berufsanfänger in Deutschland der Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge
zur gesetzlichen Pflicht wird - bei den Haushalten ohne Kinder sind es nur 59
Prozent.
Zum Konsumverzicht bereit
Um verstärkt in eine private
Altersvorsorge investieren zu können, würden Haushalte mit Kindern in
Deutschland als erstes bei Restaurant-Besuchen (48 Prozent) einsparen. An
zweiter Stelle würde der Rotstift beim Autokauf (46 Prozent) und an dritter
Stelle beim Urlaub (36 Prozent) angesetzt.
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