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05.12.2011 - dvb-Presseservice

Paradigmenwechsel eingeleitet

„Die Zahnärzte begrüßen nach den vielen vorhergegangenen Kostendämpfungsgesetzen den nun eingeleiteten Paradigmenwechsel“, kommentierte der Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Jürgen Fedderwitz das gestern vom Bundestag beschlossene Versorgungsstrukturgesetz (VStG). „Mit diesem Gesetz können das Vergütungssystem flexibilisiert und regionalisiert und so die die tatsächlichen Versorgungsstrukturen adäquat abgebildet werden. Das ist ein erster Schritt zur Abkehr von der starren Budgetierung.“

Die KZBV begrüße die nun noch vorgenommenen Korrekturen hinsichtlich der Besetzung des Gemeinsamen Bundesausschusses. „Ob sie ausreichen, eine kompetente Besetzung sicherzustellen, müssen wir abwarten.“

Auch die Ergänzungen des VStG zur verbesserten zahn­medizinischen Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung begrüßt Fedderwitz. „Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, der aber noch nicht ausreicht. Wir fordern die Bundesregierung, auf diesen Weg weiter zu gehen, um allen Menschen den Zugang zur modernen Zahnmedizin zu ermöglichen.“



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Die KZBV vertritt die Interessen der gut 54.000 Vertragszahnärzte in Deutschland. Sie ist die Dachorganisation der siebzehn kassenzahnärztlichen Vereinigungen, die die zahnärztliche Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung sicherstellen. Die KZBV hat den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Als Einrichtung der zahnärztlichen Selbstverwaltung verhandelt sie mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen Vereinbarungen zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung und zur Honorierung der Zahnärzte. Mehr Informationen unter www.kzbv.de