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23.10.2006 - dvb-Presseservice

Pfizer präsentiert Besuchern der REHACARE 2006 barrierefreie Internetnutzung

Der Arzneimittelhersteller setzt auf verbesserte Patienteninformationen

Auf der diesjährigen REHACARE International 2006 präsentiert Pfizer Deutschland den Messebesuchern moderne Kommunikationsformen, die es Patienten erleichtern, sich selbstständig zum Thema Gesundheit zu informieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem barrierefreien Internetauftritt www.pfizer.de, der so gestaltet ist, dass er auch von Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt genutzt werden kann. Ein weiteres Thema ist das Internet-Modul "Beipackzettel verstehen" (www.beipackzettel-verstehen.de), bei dem es sich um einen Internet-Sonderdienst handelt, mit dessen Hilfe sich Interessierte auch in Gebärdensprache anschaulich darüber informieren können, wie sie den Beipackzettel eines Medikaments richtig lesen. Die REHACARE International 2006 ist europaweit die größte Fachmesse für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und findet vom 18. bis 21. Oktober in Düsseldorf statt.

"Was gewieften Internetnutzern scheinbar mühelos gelingt, ist längst nicht für alle Menschen selbstverständlich", verweist Christina Claußen, Teamleiterin der Abteilung Patient Relations bei Pfizer Deutschland, auf die Schwierigkeiten, mit denen behinderte Menschen im Internet häufig konfrontiert sind. Denn Barrieren, wie viel zu kleine Schriften und umständliche Navigationen, lauern in der virtuellen Welt zuhauf. Für motorisch eingeschränkte und sehbehinderte Menschen stellen sie ein oft unüberwindbares Hindernis dar. Und dies, obwohl die rund 8 Millionen in Deutschland lebenden behinderten Menschen das Internet überdurchschnittlich oft als Informations- und Kommunikationsmedium nutzen. Aus diesem Grund hat Pfizer Deutschland seinen Internet-Auftritt technisch so umstrukturiert, dass er auch von Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt genutzt werden kann. Damit soll ihnen und der wachsenden Zahl älterer Menschen der Zugang zu modernen Informationsmitteln erleichtert werden, um sie so in ihrer Gleichstellung und Selbstbestimmung zu unterstützen.

Gemeinsam für verbesserte Informationsmöglichkeiten

Der barrierefreie Internetauftritt von Pfizer basiert auf einer freiwilligen Zielvereinbarung mit Patientenorganisationen und Verbänden behinderter Menschen, die der Arzneimittelhersteller im Oktober 2005 als erstes Wirtschaftsunternehmen in Deutschland unterzeichnet hat. Die beteiligten Verbände sind die BAG SELBSTHILFE e. V., der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V., der Sozialverband VdK Deutschland, die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten sowie das Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik (AbI). Hervorgehoben wird die Bedeutung des Engagements von Pfizer durch Karin Evers-Meyer, der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen: "Pfizer hat mit der Zielvereinbarung die Zeichen der Zeit in Sachen barrierefreies Internet erkannt. Ich setze darauf, dass vom heutigen Tag ein Signal ausgeht und sich mehr private Unternehmen als bisher von den handfesten Vorteilen barrierefreier Internet-Angebote überzeugen lassen", sagte Karin Evers-Meyer anlässlich der offiziellen Freischaltung der ersten barrierefreien Internetseiten unter www.pfizer.de am 8. Mai 2006 in Karlsruhe.

Bis Anfang 2007 werden alle Gesundheitsinformationsdienste von Pfizer, die zum Beispiel über Alzheimer, Augenerkrankungen, Diabetes, Rheuma oder Schmerz informieren, auch für behinderte Menschen zugänglich gestaltet sein. Verständliche Inhalte, einfache Navigation und behindertengerechte Programmierung zeichnen diese Internetseiten aus, die von Datapharm Netsystems erstellt werden. Darüber hinaus gibt es Sonderdienste, wie zum Beispiel das Internetmodul "Beipackzettel verstehen" (www.beipackzettel-verstehen.de). Interessierten wird hier auf anschauliche Art und Weise erläutert, wie man einen Beipackzettel richtig liest. Sie erhalten Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten im Alltag. "Wann sollte ich ein Medikament besser nicht einnehmen." "Darf ich Auto fahren, wenn ich ein Medikament eingenommen habe?" "Darf ich ein Medikament zusammen mit Milch einnehmen?" Diese und viele weitere Fragen, die sich häufig erst im täglichen Leben mit einer Erkrankung ergeben, werden beantwortet. Ausgestattet ist das Angebot mit Videos in Deutscher Gebärdensprache, die vom Gebärdenwerk gestaltet wurden.

Das Engagement von Pfizer bezieht sich jedoch nicht nur auf Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen. Pfizer ist Partner des Aktionsprogrammes 'Online-Jahr 50plus – Internet verbindet' www.bagso.de. Unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Ursula von der Leyen sollen durch verschiedene Angebote auch ältere Menschen an die Informations- und Bildungsangebote im Internet herangeführt werden. Darüber hinaus unterstützt Pfizer den "SELBSTHILFE-WETTBEWERB 2007: Selbsthilfe und Internet – starkmachen und verbinden". Dabei loben BAG SELBSTHILFE und BAGSO Preise für besonders gelungene Internetauftritte von Selbsthilfe- und Patientenorganisationen im Rahmen von "Online-Jahr 50plus" aus www.bag-selbsthilfe.de. Das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro stiftet Pfizer.



Unternehmenskommunikation
Frau Franziska Theobald
Tel.: 0721 - 6101 - 9466
Fax: 0721 - 6203 - 9466
E-Mail: franziska.theobald@pfizer.com

Pfizer Pharma GmbH
Pfizerstrasse 1
76139 Karlsruhe
Deutschland
www.pfizer.de

Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel, Consumer Healthcare und Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9 Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche (2005: 7,4 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 51,3 Milliarden US-Dollar und beschäftigte ca. 106.000 Mitarbeiter. Die Unternehmen der Pfizer-Gruppe in Deutschland befinden sich an fünf Standorten: Karlsruhe, Feucht, Illertissen, Freiburg und Frankfurt Höchst. Insgesamt sind etwa 5.200 Mitarbeiter beschäftigt.