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20.12.2010 - dvb-Presseservice

Postbank Reisekasse: Sorglos in den Winterurlaub

Das muss ein Reisezahlungsmittel können – Finanztest empfiehlt Postbank SparCard – Kreditkartenzahlung immer öfter mit PIN – Tipps für Fernreisen

Die einen lockt der Schnee, die anderen fliegen lieber in die Sonne. Gleichgültig ob es den Urlauber zum Jahreswechsel in die Alpen zieht oder eine Fernreise geplant ist – sicheres Bezahlen und kostengünstige Bargeldversorgung sind Thema in jedem Urlaub. Die Auswahl an Zahlungsmitteln ist groß und nicht selten fühlt sich der Urlauber angesichts der verschiedenen Möglichkeiten und Gegebenheiten im Reiseland überfordert: Das Zahlungsmittel muss sicher sein, es sollte möglichst flächendeckend akzeptiert werden und viel kosten soll es auch nicht. Außerdem sollte man nie nur auf ein „Pferd“ setzen. Denn geht eine Karte verloren oder ist defekt, sitzt der Urlauber auf dem Trockenen. Also was gehört nun in die Reisekasse?

Welches Zahlungsmittel für welches Urlaubsziel?

Seit der Einführung des Euro ist das Bezahlen in Europa deutlich einfacher geworden. Eine Mischung aus Bankkarte, der Postbank SparCard und Kreditkarte – und schon sind entgeltfreies Bezahlen und die kostenlose Versorgung mit Bargeld gesichert – genauso wie in Deutschland. Wer ein Postbank Giro extra plus-Konto sein eigen nennt, kann sich innerhalb der EU sogar mit der Kreditkarte am Geldautomaten kostenlos mit Bargeld versorgen.

Bei Fernreisen ist dagegen etwas mehr Vorbereitung nötig. Informationen über Wechselkurse und Einfuhrbestimmungen von Bargeld sollte jeder Reisende rechtzeitig vor Reiseantritt einholen. Neben einem kleinen Handbestand an Bargeld und der Kreditkarte gehören auf jeden Fall Reiseschecks ins Gepäck. Auch für Fernreisen ist die Postbank SparCard eine sinnvolle Ergänzung zur Bargeldbeschaffung im Ausland. Zehn Abhebungen in Landeswährung am Geldautomaten sind pro Jahr entgeltfrei. Günstiger und sicherer kann man sich nicht mit Bargeld versorgen. Das sieht übrigens auch Finanztest so (Ausgabe 4/2010).

Die Reisezahlungsmittel – Besonderheiten und Tipps

1. Bargeld
2. SparCard
3. Bank-, V PAY- oder Maestro-Karte
4. Kreditkarten
5. Reiseschecks
6. Bargeld-Versorgung im Notfall

1. Bargeld

Vorsicht geboten ist beim Währungstausch außerhalb der Euro-Zone. Vor allem um Geldwechsler sollten Reisende einen großen Bogen machen. Selten kennt man das fremde Geld so gut, dass man Fälschungen erkennen würde. Der Tausch in Hotels und offiziellen Wechselstuben ist in der Regel sicher. Dafür sind die Kurse oft überteuert oder es wird eine Tauschgebühr erhoben. Sicherer und günstiger ist das Geldabheben am Automaten. Das gilt vor allem für gut erschlossene touristische Gebiete. Handelt es sich um ein exotisches Reiseziel, ist die Vorinformation zu Hause Pflicht. Viele Kartenanbieter, wie zum Beispiel VISA, MasterCard u.a., nennen die Standorte von Geldautomaten im Internet.

Tipp

Der Bundesverband Deutscher Banken bietet auf seiner Internetseite einen Währungsrechner und eine Umrechnungstabelle zum Ausdrucken an. Nützlich, wenn man wissen will, wie viel z.B. das Urlaubsmitbringsel in Euro kostet. (www.bdb.de/waehrungsrechner)

Bereits bei der Urlaubsbuchung können sich Reisende bei der Bank erkundigen, ob Fremdwährung nach dem Urlaub wieder umgetauscht wird. Die Postbank hat die Annahme von Sorten bereits Ende der 90er Jahre eingestellt. Restgeld geben Urlauber am besten noch im Reiseland aus. Banken an Flughäfen, Bahnhöfen oder Grenzübergängen tauschen nur zum Schalterkurs plus zusätzlicher Gebühr.

Tipp

In einigen Ländern, zum Beispiel Tunesien, ist die Ausfuhr der Landeswährung nach Deutschland verboten!

2. SparCard: Erste Wahl für Reisende

Laut Finanztest ist die Postbank SparCard erste Wahl auf Reisen. Die Tester lobten in der Ausgabe April 2010 die SparCard als kostengünstiges Reisezahlungsmittel. Zehnmal pro Jahr kann der Kunde an allen VISA Plus-Automaten entgeltfrei vom verzinsten Sparkonto abheben, danach werden 5,50 Euro pro Abhebung fällig. Besonders hoben die Tester hervor, dass die Postbank fremde Währungen zu einem fairen Kurs für den Kunden umrechnet. Weltweit stehen über 1,7 Millionen SparCard-fähige Geldautomaten zur Verfügung. Die persönliche PIN garantiert die Sicherheit. Nur bezahlen kann man mit der SparCard nicht.

Wie viel Geld der Urlauber pro Abhebung im Ausland erhält, hängt vom Betreiber des lokalen Geldautomaten ab. Die Höhe variiert von Land zu Land stark. In seltenen Fällen kann es leider vorkommen, dass lokale Geldautomaten-Betreiber eine zusätzliche Gebühr für die Nutzung des Geldautomaten verlangen. Dies wird dem Kunden beim Abheben vorher angezeigt. Die Postbank rät, in diesem Fall einen anderen Automaten zu benutzen. Auf das Erheben des Entgeltes hat sie keinen Einfluss. Deshalb kann sie diese Service-Gebühr auch nicht erstatten.

3. Einheitliche Gebühren beim Abheben mit der Bankkarte

Vor allem Beträge ab 50 Euro bezahlt die Mehrheit der Deutschen gern bargeldlos - das heißt mit Bankkunden- oder Kreditkarte. Für das Bezahlen mit der Bankkarte haben mehr als sieben Millionen Akzeptanzstellen in Europa die erforderlichen Terminals aufgestellt.

Neben der großen Akzeptanz besticht die Bankkundenkarte durch ihre Sicherheit. Sie ist nur in Verbindung mit der persönlichen Geheimnummer (PIN) gültig. Bis Ende 2010 werden außerdem alle Karten mit einem EMV-Chip ausgestattet sein, der Kartenfälschungen wirksam verhindert. Postbank Kunden, die aktuell noch eine ältere Karte ohne Chip nutzen, werden bis Jahresende automatisch eine neue Bankkarte mit Chip erhalten.

Neben den bekannten Maestro-Karten geben einige deutsche Banken seit 2009 auch Bankkarten mit V PAY heraus. V PAY gehört als Marke zur Kartenorganisation Visa Europe. Durch den Einsatz der neuesten Kartentechnologie (Chip & PIN) bietet die V PAY-Funktion ein Höchstmaß an Sicherheit beim Bezahlen und Geldabheben im europäischen Ausland und einigen Anrainerstaaten der EU wie zum Beispiel die Türkei. Im Gegensatz zu herkömmlichen Karten können Betrüger gefälschte Karten nicht mehr benutzen, um im Ausland unberechtigt Geld vom Konto des Karteninhabers abzuheben. Daher gibt auch die Postbank seit Juni Karten nur noch mit V PAY-Funktion aus.

Bei einer Abhebung am Geldautomaten zahlen Kunden der Postbank im Ausland ein einheitliches Entgelt (ein Prozent, mind. 5,99 Euro). Postbank Kunden profitieren bei der Bargeldversorgung im Ausland von der Kooperation mit der Deutschen Bank. Kunden der Bonner Bank können sich mit ihrer Bankkarte an ca. 700 ausländischen Geldautomaten der Deutschen Bank kostenlos mit Bargeld eindecken.

Tipp 1

Bei Verlust oder Diebstahl einer Bankkarte sollte diese bei der Hausbank sofort gesperrt werden. Seit 31.10.2009 gilt: Sofern ein Kunde nicht grob fahrlässig oder in betrügerischer Absicht gehandelt hat, muss er bei missbräuchlichem Einsatz seiner Karte mit maximal 150 Euro haften. Die Postbank hat eine besonders kundenfreundliche Regelung: Sie übernimmt für ihre Kunden in solchen Fällen die volle Haftung.

Tipp 2

Kunden, die ihre Girokarte länger nicht am Geldautomaten eingesetzt haben, sollten diese vor Abreise in den Urlaub unbedingt auf einwandfreies Funktionieren prüfen lassen. Der Check für Postbank Kunden ist einfach: Entweder aktualisiert ein Mitarbeiter am Schalter die Karte oder der Kunde kann sie beim Geldabheben am Automaten ganz nebenbei reparieren lassen.

4. Kreditkarten: weltweit akzeptierte Reisebegleiter

Rund um den Globus kann der Urlauber bei mehr als 32 Millionen Akzeptanzstellen mit seiner VISA- oder MasterCard bezahlen. Legt er im Euroland beim Einkauf die Kreditkarte auf den Tisch, zahlt er nur den Verkaufspreis. Ein zusätzliches Entgelt für den Einsatz der Karte fällt nicht an. Praktisch für den Notfall: Bei der Postbank kann man daheimgebliebene Verwandte oder Bekannte während der Urlaubstage beauftragen, per Einzahlung den Verfügungsrahmen der Kreditkarte zu erhöhen.

Auch unter dem Sicherheitsaspekt ist der Einsatz der Kreditkarte empfehlenswert. Wird sie gestohlen, verhindert die sofortige Sperre bei der Bank den Missbrauch. Nach Meldung des Verlustes haftet der Urlauber nicht für einen eventuellen Schaden. Auch für den Zeitraum zwischen Verlust und Sperre der Karte sind die Kunden der Postbank von der Haftung für entstandene Schäden befreit. Dies gilt jedoch nur dann, wenn der betreffende Urlauber nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich handelt. Auf Wunsch liefert die Postbank oft schon innerhalb von 24 Stunden eine Ersatzkarte ins Ausland.

Für Reisende mit besonders großem Sicherheitsbedürfnis gibt es jetzt die VISA Card Prepaid Bei dieser Karte erfolgen Verfügungen nur aus dem Guthaben. Den Verfügungsrahmen legt der Kunde ebenfalls selbst fest. Die Karte hat keine Hochprägung, deshalb ist ein Einsatz an den allerdings sehr seltenen, nicht-elektronischen Zahlstellen nicht möglich. Eine Schufa-Abfrage bei der Ausstellung erfolgt nicht. Besonders eignet sich diese Karte auch für junge Menschen, die zum ersten Mal allein verreisen. Mit Einverständnis der Eltern können bereits Jugendliche ab 14 Jahren diese Karte nutzen. Bei Minderjährigen ist die Guthaben-Summe auf 500 Euro begrenzt.

Tipp

In immer mehr Ländern wird beim Bezahlen mit der Kreditkarte die PIN verlangt. Das gilt unter anderem schon in England, Frankreich, Luxemburg Skandinavien und natürlich den USA. Vor allem an unbedienten Tankstellen wird die PIN zum Bezahlen benötigt. Reisende sollten sich darauf einstellen und sich die Kreditkarten-PIN rechtzeitig merken. Wer seine PIN vergessen hat, kann sich eine neue PIN von seiner Bank zuschicken lassen.

5. Reiseschecks: Sicherer als Bargeld und weltweit unbegrenzt gültig

Das große Plus der Reiseschecks ist ihre Sicherheit. Direkt beim Erwerb unterschreibt der Urlauber die Schecks. Gegen eine zweite Unterschrift vor den Augen des Empfängers kann er sie im Urlaubsland eintauschen. Für das Einlösen fällt keine zusätzliche Gebühr an. Gehen die Reiseschecks verloren oder werden sie gestohlen, erhalten Urlauber in der Regel innerhalb von 24 Stunden kostenlos Ersatz. Erstattet wird immer der volle Betrag. Nach der Verlustmeldung schickt die Bank die neuen Schecks umgehend in das nächstgelegene American-Express-Büro oder direkt in das Hotel des Urlaubers.

Kauft der Urlauber Reiseschecks in einer Fremdwährung, kann er sie nach der Reise zum aktuellen Tageskurs gegen eine Provisionsgebühr bei Banken oder Wechselstuben zurücktauschen oder zur Gutschrift auf sein Konto einreichen. Da sie unbegrenzt gültig sind, ist auch eine Aufbewahrung bis zum nächsten Urlaub empfehlenswert.

6. Für den Notfall: Bargeld ins Ausland schicken

Manchmal muss Geld ganz schnell über die Grenze – zum Beispiel bei Verlust der Reisekasse oder als Barzahlung für den Ferien-Arzt. Western Union ist für diese Fälle der einfachste und schnellste Weg. Mit Hilfe des Postbank Partners Western Union ist die Bargeldübermittlung an mehr als 435.000 Auszahlungsstellen in 200 Urlaubsländer weltweit innerhalb von Minuten möglich. Das Geld wird in Deutschland in einer Filiale der Postbank oder der Deutschen Post bar ein- und im Ausland bar ausgezahlt. Praktisch, wenn jemand zum Beispiel im Urlaub schnell finanzielle Unterstützung benötigt oder für Menschen, die Familienangehörigen im Ausland helfen möchten.

Postbank Kunden können sich auch per „Western Union direkt“ weltweit Bargeld vom eigenen Girokonto schicken lassen. Dies erfolgt bequem per Online-Banking. Mit wenigen Mausklicks können sie so den gewünschten Betrag vom eigenen Konto abbuchen lassen und ins Ausland verschicken. Freigegeben wird der Auftrag mit einer mobilen TAN. Diese Transaktionsnummer schickt die Postbank per SMS aufs Handy des Kunden. Der Empfänger kann sich den Betrag in kürzester Zeit bei einer Auszahlungsstelle abholen.



Frau Iris Laduch-Reichelt
Tel.: +49 228 920 12102
E-Mail: iris.laduch@postbank.de

Deutsche Postbank AG
Friedrich-Ebert-Allee 114-126
53113 Bonn
http://www.postbank.de/