"Die positiven Zahlen
verdeutlichen, dass wir bei unseren 18 Millionen Kunden in Zentral- und
Osteuropa sehr großes Vertrauen genießen. Wir werden auch weiterhin
daran arbeiten, Kunden in der für uns wichtigen Wachstumsregion zu
gewinnen und so unsere führende Position ausbauen", sagte Werner
Zedelius, Vorstandsmitglied der Allianz SE, verantwortlich für
Wachstumsmärkte.
Alle Länder der Region trugen zu dem positiven
Ergebnis bei. Sowohl in der Schaden- und Unfallversicherung als auch in
der Lebens- und Krankenversicherung verzeichnete die Region die
höchsten Wachstumsraten für das Quartal innerhalb der Allianz Gruppe.
Schaden- und Unfallversicherung
Die
Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen
von 558 Millionen Euro um knapp 20 Prozent auf 668 Millionen Euro. Das
operative Ergebnis erhöhte sich von 62 Millionen Euro um 19 Prozent auf
74 Millionen Euro.
Treiber für diese Entwicklung war
insbesondere das Autoversicherungsgeschäft in Rumänien und Polen, das
durch höheres Volumen zum beständigen Prämienwachstum beitragen konnte.
Ein
deutlicher Anstieg der Bruttoprämien war auch in Russland zu
verzeichnen, von sieben Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 68
Millionen Euro im ersten Quartal 2007. Der Anstieg war bedingt durch
die erstmalige zeitanteilige Konsolidierung von ROSNO nach der
erfolgreichen Übernahme Ende Februar diesen Jahres.
Lebens- und Krankenversicherung
Die
gesamten Beitragseinnahmen in Zentral- und Osteuropa erhöhten sich
deutlich um 112 Millionen Euro auf 392 Millionen Euro. Die Region
steuerte hier 19 Millionen Euro zum operativen Ergebnis der Allianz
Gruppe bei. Gegenüber dem Vorjahresquartal verbesserte sich das
operative Ergebnis von 16 Millionen Euro um 19 Prozent. Einer der
Gründe dieses Erfolgs ist die im vierten Quartal des Jahres 2006
begebene limitierte Auflage indexgebundener Versicherungsprodukte in
sechs Märkten Mittel- und Osteuropas.
Das höchste Wachstum in
der Lebens- und Krankenversicherung verzeichnete Polen. Hier stiegen
die Prämieneinnahmen von 169 Millionen Euro um rund 48 Prozent auf 248
Millionen Euro an. Der positive Zuwachs ist insbesondere auf den
erfolgreichen Vertrieb von Allianz Produkten über die polnische
PEKAO-Bank zurückzuführen.
"Das erfolgreiche Quartalsergebnis
bestätigt wiederum die außerordentliche Ertragskraft und die hohen
Wachstumspotentiale unserer Gesellschaften in dieser Region", sagte
Werner Zedelius zu der Entwicklung in Mittel- und Osteuropa.