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17.11.2014 - dvb-Presseservice

Repräsentative Umfrage unter deutschen Erwerbsfähigen zwischen 18 und 55 Jahren 14,5 Millionen Bundesbürger haben Angst vor Altersarmut

- Sorgen bei Frauen und jungen Befragten besonders stark ausgeprägt
- Befragte ohne private/betriebliche Altersvorsorge wollen sich „später darum kümmern“

Stuttgart, 17. November 2014 – 14,5 Millionen (38 Prozent) Bundesbürger haben Angst davor, im Alter arm zu sein. Dies ergab eine Untersuchung durch TNS Infratest im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., für die 1.084 erwerbsfähige Personen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren befragt wurden. 85 Prozent von ihnen glauben, dass die gesetzliche Rente für den Erhalt des Lebensstandards nicht ausreicht. Jeder Zweite (47 Prozent) bangt, nicht genügend für das Alter vorgesorgt zu haben.

„Die Studie zeigt deutlich, dass Altersarmut das soziale Problem der Zukunft unserer Gesellschaft sein wird. Dass viele Menschen dies offensichtlich erkannt haben und dennoch nichts dagegen unternehmen, sollte allen Institutionen aus dem Bereich der Altersvorsorge zu denken geben. Auch wir Versicherer sind gefordert, dagegen zu steuern. Mit besseren Produkten, verständlicheren Angeboten, individueller Beratung – um bei der Lösung dieses gesellschaftlichen Problems zu helfen“, kommentiert Ralf Berndt, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Stuttgarter, die Ergebnisse. Besonders stark ausgeprägt ist die Furcht vor einer Unterversorgung im Alter bei Frauen und jungen Menschen: Mit 46 Prozent haben deutlich mehr weibliche als männliche Befragte (32 Prozent) Angst vor Altersarmut. Und obwohl sie noch am meisten Zeit haben, für den Ruhestand zu sparen, ist die Befürchtung nicht genügend vorgesorgt zu haben, bei den 18- bis 29-Jährigen mit 57 Prozent deutlich stärker ausgeprägt als bei den 40- bis 49-Jährigen (40 Prozent).

Gründe für fehlende Altersvorsorge
Besonders erschreckend sind die Gründe für die fehlende Altersvorsorge – wenn man die fehlenden finanziellen Mittel als Begründung ausklammert: Die Meisten schieben das Thema schlichtweg auf die lange Bank. 61 Prozent sagen, dass sie sich später darum kümmern werden. Auf Platz zwei landet mit 56 Prozent die Unsicherheit, welche Form der Altersvorsorge die richtige ist. 24 Prozent geben als Ursache sogar an, dass sie nicht das Gefühl hätten, privat vorsorgen zu müssen. 



 

Über die Stuttgarter:
Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. als Muttergesellschaft der Stuttgarter Versicherungsgruppe ist mit über 100 Jahren Tradition als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) allein den Interessen ihrer Versicherten verpflichtet. Der Schwerpunkt der Stuttgarter liegt auf modernen Vorsorgelösungen in der Lebens- und Unfallversicherung. Relevante Kennzahlen bestätigen seit vielen Jahren die Verlässlichkeit, Solidität und Finanzstärke des Unternehmens.


Pressekontakt:


Annibale Picicci    
Pressereferent
Stuttgarter Lebensversicherung a.G.
Rotebühlstr. 120 – 70135 Stuttgart

Telefon: 0711 / 665 – 14 71
Telefax: 0711 / 665 – 15 15
E-Mail: presse@stuttgarter.de

 

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