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06.09.2011 - dvb-Presseservice

SEB Asset Management: MATR-Ansatz schlägt einzelne Anlageklassen bei gleichzeitiger Verlustbegrenzung

Die Multi Asset Total Return-Strategie (MATR) wird seit mittlerweile drei Jahren bei SEB Asset Management eingesetzt. Das Konzept hat sich in diesem von hoher Volatilität und mehreren Kursrückschlägen geprägten Zeitraum bewährt. Die erzielte Bruttorendite der Strategie war höher als die einzelner Assetklassen. Von Anfang September 2008 bis jetzt erzielte der MATR Balance-Ansatz 25,7 Prozent und die defensivere Variante MATR Defensive plus 15,5 Prozent. Die Wertentwicklungen der meisten Assetklassen – von Staatsanleihen, über Hedge-Fonds und Rohstoffe bis hin zu Aktien – lagen in diesem Zeitraum dahinter. Gleichzeitig konnten mit dem MATR-Konzept die Verluste an den Märkten infolge der Lehman-Pleite, der Nordafrika-Krise, der Fukushima-Katastrophe und der Schuldenkrise in Europa und den USA deutlich abgefedert werden.

„In den vergangenen drei Jahren war neben dem Erzielen einer attraktiven Rendite vor allem der richtige Umgang mit Risiken gefragt“, so Jens Kummer, Head of Multi Asset bei SEB Asset Management. „Unsere MATR-Strategie hat sich auch in schwierigen Zeiten ausgezahlt: Während manche Anlageklassen Verluste von 30 Prozent und mehr aufwiesen, konnte der MATR-Ansatz das Vermögen bewahren und mehren.“

Bereits im Juni 2011 – und damit rechtzeitig vor den Crashs an den Aktienmärkten Anfang August aufgrund der Schuldenkrise in Europa und den USA – reduzierte das Fondsmanagement den Aktienanteil von 70 auf 24 Prozent im MATR Balance und von 30 auf 8 Prozent im konservativen MATR Defensive plus. Aktuell sind die Fonds nur zu 1 bis 2 Prozent in Aktien investiert. „Wir rechnen weiterhin mit volatilen Märkten – daher bleiben wir bis auf weiteres defensiv positioniert und warten auf den passenden Wiedereinstieg in die Aktienmärkte“, so Kummer.

Bei der Geldanlage sind Kapitalerhalt und konstante Erträge die Hauptziele von privaten ebenso wie von institutionellen Anlegern. Zwar rückt die Angst vor dem Kapitalverlust bei gut laufenden Märkten oft in den Hintergrund, spätestens bei den nächsten Marktturbulenzen kehrt die Risikoaversion jedoch mit voller Kraft zurück. Die Konsequenz: Viele Investoren verkaufen am Tiefpunkt und steigen erst wieder ein, wenn bereits neue Höchststände erreicht sind. Um dieser Reaktion entgegenzuwirken, strebt der MATR-Ansatz eine Verlustbegrenzung auf Sicht von zwölf Monaten an. Egal wie die Börsen laufen, größer als 2 Prozent beim defensiven Multi Asset Defensive plus beziehungsweise 10 Prozent beim offensiveren Multi Asset Balance soll der Verlust über zwölf Monate nicht werden.

Der MATR-Ansatz eignet sich sowohl für private als auch für institutionelle Investoren. Privatinvestoren stehen in Deutschland drei SEB deLuxe Fonds in den Risikovarianten Defensive (WKN: 602832), Defensive plus (WKN: 796809) und Balance (WKN: 602833) zur Verfügung. Institutionelle Anleger können in die Anteilsklasse „I“ dieser Fondsfamilie oder in maßgeschneiderte Spezialfonds investieren.




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