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18.05.2010 - dvb-Presseservice

Saxo Bank Rohstoffkommentar: Europa krankt - Rohstoffmaerkte verlieren

Das Billionen-Dollar-Ablenkungsmanöver der europäischen Regierungen scheint zu scheitern. Über das Kernproblem der extremen Verschuldung lässt sich eben nur schwer hinwegtäuschen. Und so verliert der Euro trotz der anfänglichen Erleichterung des Marktes über die kollektive Rettungsaktion weiter an Wert.

Ole S. Hansen, Mitglied des Strategieteams der Saxo Bank, zu den Folgen für die Rohstoffmärkte: „Alle Rohstoffmärkte - außer Gold und Silber- entwickelten sich rückläufig, wobei Zucker und Rohöl die größten Verlierer waren. Was den Ölpreis betrifft, klaffen Realität und Zukunftserwartung auseinander.  Transporte und Lagerstätten werden derzeit genutzt, um aktuell günstiges Öl zu kaufen, in der Hoffnung, es nach Anziehen der Konjunktur teurer verkaufen zu können.“

Auf Eurobasis erreichte der Goldpreis vergangene Woche ein Rekordniveau. „Seit Jahresbeginn stieg der Preis des Edelmetalls um 32%. Grund hierfür sind Angst vor Inflation und Absicherung vor einem fallenden Euro“, so Rohstoffexperte Hansen.

Der gestärkte Dollar hatte bisher keine erheblichen Auswirkungen auf die Rally. Und auch wenn manche Experten für die Zukunft weitere Kurssteigerungen des US-Dollar anzweifeln, steht für den Experten der Saxo Bank fest, dass „die Psychologie des Marktes gegenwärtig für weitere Kursanstiege sorgen wird.“

Weitere Aspekte des Rohstoffkommentars sind:

-    Aufgrund des Nachfragerückgang Indiens fiel der Zuckerpreis in den vergangenen Monaten um mehr als die Hälfte

-    Die Getreideernte in Indien fiel 2009/2010 deutlich höher aus, als erwartet

Den ausführlichen Kommentar von Ole S. Hansen erhalten Sie auf Englisch anbei.




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