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Saxo Bank Rohstoffkommentar: Steigender Weizenpreis treibt auch andere Soft-Commodities

Mit dem Andauern der verheerenden Brände in Russland stellt sich auch an den Rohstoffmärkten die Frage, wie stark sich die Katastrophe noch auf den Weizenpreis und Folgeprodukte auswirken wird. „Der Preis für Weizen stieg um 80 Prozent und erreichte ein 23-Monatshoch. Nach dem angekündigten russischen Exportstopp kletterte der Preis sogar noch weiter in die Höhe“, fasst Ole S. Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, die Ereignisse zusammen.

Der Markt hatte irrtümlicherweise damit gerechnet, dass Russland die Exporte aus staatlichen Lagerbeständen bedienen wird. Fehlanzeige.

„Spannend bleibt die Wetterentwicklung für die anstehende, deutlich wichtigere Winteranbauphase, die Mitte August beginnt“, erklärt Hansen. Erfreulich ist immerhin die gute Getreideernte in den USA. „Zusätzlich zu den Lagerbeständen kann hier mit einer Rekordproduktion gerechnet werden.“

Mittlerweile sind von den Preissteigerungen ebenso Produkte wie Reis, Mais, Sojabohnen und Gerste betroffen.

Weitere Themen im Rohstoffkommentar sind:

•    Goldpreiskorrektur am Ende

•    Rohöl auf Drei-Monatshoch

•    Gemischte Woche beim CRB-Rohstoffindex

•    Kakaopreis auf Zwei-Monatstief

Den vollständigen Kommentar auf Englisch erhalten Sie anbei.