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Schweizer Postbank setzt Mobilisierungsstrategie fort – Novum mit „Scan + Pay“

PostFinance ist die erfolgreiche Finanzdienstleisterin der Schweizerischen Post und Marktführer im Massenzahlungsverkehr in der Schweiz, sowohl im Privatkunden- als auch im Geschäftskundensegment. Neben dem Zahlungsverkehr hat die PostFinance ihre Finanzdienstleistungen in den Bereichen Zahlen, Finanzieren, Anlegen und Vorsorgen, insbesondere im elektronischen Bereich, in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut. So entsprach man mit neuen Angeboten den Wünschen und den sich wandelnden Nutzungsgewohnheiten der Kunden.

Im September 2010 bot man die erste iPhone-App an, die mit 140.000 Downloads rasch große Verbreitung fand. Die nun seit dem 31.10.2011 verfügbare neue Applikation für das E-Finance der Schweizer Postbank für iPhones und Android-Geräte bietet neue Features, die im Schweizer E-Banking die Innovationsführerschaft der PostFinance untermauern.

Wichtigste Neuerung und in der Schweiz einzigartige Bezahlmethode ist die Funktion „Scan + Pay“, mit der die Kunden von PostFinance ihre Rechnungen mit dem Handy bezahlen können, indem sie die Codierzeile des Einzahlungsscheins einscannen.

Ziel war es, eine Lösung zu entwickeln, die eine größtmögliche technologische Flexibilität, eine einfache Integration des Multichannel-Frameworks in die bestehende IT-Infrastruktur des Finanzdienstleisters, die Unabhängigkeit von den unterschiedlichen mobilen Endgeräten der PostFinance-Kunden sowie die einheitliche und damit markenbewusste Darstellung aller mobil verfügbaren Leistungen ermöglicht. Mit der von adesso Schweiz und adesso mobile solutions eingesetzten Mobilisierungslösung in|MOTION wurden diese Anforderungen erreicht.

in|MOTION wandelt Inhalte beliebiger – auch unstrukturierter – Quellen in ein beliebiges Ausgabeformat. Dabei ist das Zusammenführen von Informationen aus mehreren Quellen zu einer Ausgabe (Content Aggregation) sowie die Ausgabe eines Inhalts in verschiedene Ausgabekanäle (Multi-Channel Publishing) möglich. Erweiterungskosten und Betriebskosten lassen sich durch den Einsatz von in|MOTION als Standardlösung niedrig halten.

In die IT-Architektur der PostFinance wurde das komponentenbasierte in|MOTION-Transformations-Framework integriert und übernimmt die Rolle des mobilen Proxy. Die bereits existierenden HTML-Seiten dienen als Content-Quelle. Dadurch wird die Administration aller Prozesse und Funktionalitäten stark vereinfacht. Eine Browserweiche ermöglicht die automatische Umleitung aller mobilen Klienten bei Aufruf der herkömmlichen (Desktop) Banking URL auf die mobile Version. Mitarbeiter von adesso und Mitarbeiter der PostFinance aus den Bereichen Applikations-Entwicklung, Betrieb und Produktmanagement haben intensiv an der Entwicklung einer optimalen Lösung zusammengearbeitet.

Zum erfolgreich realisierten Projekt sagt Daniel Nyffenegger, IT-Projektleiter der PostFinance: „Die Lösung mit in|Motion bietet uns die gewünschte Flexibilität, ausgewählte HTML-Seiten unserer Onlinebanking-Lösung E-Finance in mobilgerechter Form darzustellen. Den großen Vorteil dieser Lösung sehen wir vor allem in zwei Punkten: Erstens konnte die Mobile-Lösung umgesetzt werden, ohne dass wir neue Schnittstellen benötigt haben, was zu einer schnellen Einführung und zu einer wirtschaftlichen Lösung führte, und zweitens sind wir für die Zukunft gerüstet: Wenn neue mobile Endgeräte auf dem Markt erscheinen, müssen wir uns nicht um die korrekte Darstellung kümmern, es wird ‚automatisch’ das entsprechende Mobile-Template verwendet. Die Zusammenarbeit mit adesso war sehr gut, und so konnten wir termingerecht und in der geforderten Qualität die Umsetzung sicherstellen.“

Parallel zur Entwicklung der mobilen Browserversion entwickelt die PostFinance Apps für die Plattformen iOS und Android. Daten und Prozesse des Mobile Banking werden für die Apps durch das in|MOTION Framework generiert. Änderungen, wie das Anbinden neuer Content-Quellen, das Hinzufügen neuer Funktionen oder das Ändern des Layouts können schnell und ohne großen Aufwand vorgenommen werden. So wird das Mobile Banking auch den Anforderungen von mehr als 200.000 Nutzern und mehreren Millionen jährlichen Zahlungsvorgängen gerecht.