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Standard Life Deutschland wächst über 40 Prozent

  • Steigerung des deutschen APEs (Annual Premium Equivalent[1]) um 43 % auf 120,3 Mio. Euro in 2007 (gegenüber 84,1 Mio. Euro in 2006)
  • 1. Schicht (Basisvorsorge) wächst um 77,7 % und erreicht einen Neugeschäftsanteil von 23 %
  • Starkes Wachstum in der bAV: Geschäft wächst um 64,8 % auf 24,05 Mio. Euro und erreicht einen Neugeschäftsanteil von 20 %
  • Trend zu fondsgebundenen Produkten hält an

In einem insgesamt rückläufigen und von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld hat die deutsche Niederlassung der Standard Life Assurance Limited im vergangenen Jahr ein weit überdurchschnittliches Wachstum erreicht: Während der deutsche Lebensversicherungsmarkt 2007 einen Neugeschäftsrückgang von 1 % zu verzeichnen hatte (Quelle: GDV), wuchs das Neugeschäft von Standard Life um stolze 43 %.

Wesentliche Treiber für diese positive Entwicklung waren die Basisrente, die betriebliche Altersversorgung und das Geschäft mit fondsgebundenen Versicherungen.

„Unter dem Druck der Vermittlerrichtlinie und des bevorstehenden Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) haben wir uns mit diesem hervorragenden Ergebnis nicht nur sehr erfolgreich behauptet, sondern zeitgleich uns und unsere Makler rechtzeitig und kompetent auf die anstehenden Neuerungen vorbereitet“, kommentiert Bertram Valentin, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung die Jahresergebnisse. „Die Anforderungen des Gesetzgebers an Versicherer und Makler, immer komplexere Produkte transparenter zu gestalten und zu erklären, werden noch wachsen“, so Valentin weiter.

In der ersten Vorsorgeschicht, der staatlich geförderten Basis- oder Rürup-Rente, bleibt Standard Life mit seinen Rürup-Produkten BESTBASIC (seit 1.1.2008 FREELAX BASIC) und MAXXELLENCE BASIC hervorragend positioniert. Hier stieg das Neugeschäft um 77,7 %. Dazu trug auch ein sehr erfolgreichen Start der erst im Juli eingeführten fondsgebundenen Rentenversicherung MAXXELLENCE BASIC bei.

Eine Steigerung von 64,8 % auf 24,05 Mio. Euro (APE) kann Standard Life auch in der zweiten Schicht, der betrieblichen Altersversorgung (bAV), verbuchen. Damit stieg der Neugeschäftsanteil in diesem Segment im Geschäftsjahr 2007 auf 20 %. Seit Jahren zählt das bAV-Segment zu einem der internationalen Kompetenzfelder der Standard Life Group.

In der dritten privaten Vorsorgeschicht erzielte Standard Life mit der fondsgebundenen Rentenversicherung MAXXELLENCE und dem Investment Linked-Produkt SUXXESS einen Anteil von 34% am Neugeschäft dieser Schicht. Rechnet man hier die fondsgebundene Rentenversicherung MAXXELLENCE BASIC hinzu, so verzeichnet man für die drei auf ein starkes Aktieninvestment ausgelegten Versicherungsprodukte eine Verdopplung des Neugeschäftes. Dieses Ergebnis unterstreicht den Trend zu Versicherungsprodukten mit hohem Aktienanteil, die - im  Kontext der Abgeltungsteuer - nach Auffassung des Unternehmens ab 2008 weiter an Bedeutung gewinnen werden.

 „Wir gehen davon aus, dass auch die Ansprüche der Kunden an gute Beratung und Service sowie flexible und verständliche Versicherungsprodukte zunehmen werden. Gerade deshalb wollen und werden wir das VVG nicht nur nach dem „Wortgehalt“ sondern nach der ihm eigentlich zugrunde liegenden Intention umsetzen. Das heißt konkret: Kunden echte Kostentransparenz liefern und damit auch gleichzeitig Haftungsrisiken für Vertriebspartner verringern. Hier sehen wir uns sehr gut aufgestellt“, erklärte Valentin abschließend. Er verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Standard Life seit dem 1. Januar als erster Versicherer auf dem deutschen Markt in allen seinen Policen mit der Kennziffer „Reduction in Yield“ nachweise, wie stark die tatsächliche Rendite des Vertrages durch Abschluss- und Vertriebskosten gemindert werde.

 


[1] Das „Annual Premium Equivalent“ entspricht dem „effective income“ und setzt sich zusammen aus den laufenden Beiträgen für ein Jahr und einem Zehntel der Einmalbeiträge.