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03.05.2007 - dvb-Presseservice

Steuern sparen für Selbstständige und Freiberufler

Höhere Förderung der Rürup-Rente

Selbstständige und Freiberufler können jetzt mit der Rürup-Rente deutlich einfacher fürs Alter vorsorgen und den Fiskus finanziell daran beteiligen. Zum Jahreswechsel hat der Gesetzgeber bei der vormals tückischen Günstigerprüfung nachgebessert. Bisher konnte es dadurch passieren, dass eingezahlte Beiträge steuerlich überhaupt nicht berücksichtigt wurden, weist die uniVersa Versicherung darauf hin. Damit ist seit Jahresbeginn endgültig Schluss. Jetzt können Rürup-Beiträge durch einen separaten Sonderausgabenabzug in der Steuererklärung in jedem Fall geltend gemacht werden.

Attraktiv für Selbstständige

Für Selbstständige und Freiberufler ist die Rürup-Rente ein hoch attraktives Produkt. Denn für die meisten ist sie die einzige Anlageform, um steuerbegünstigt fürs Alter vorzusorgen. Auch die Rendite kann sich sehen lassen. Je nach persönlichem Steuersatz und Laufzeit sind nach Berechnungen der Stiftung Warentest zwischen vier und knapp acht Prozent möglich. Einige Anbieter am Markt legen erwirtschaftete Überschüsse zusätzlich in Investmentfonds an. Damit steigt die Chance auf eine höhere Rendite, ohne das wichtige Garantiekapital leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

Steigender Steuervorteil

Der Steuervorteil ist allerdings nicht unbegrenzt möglich. Maximal 20.000 Euro können Vorsorger pro Jahr in die Rürup-Rente einzahlen, Verheiratete 40.000 Euro. Im Jahr 2007 werden bereits 64 Prozent der eingezahlten Beiträge als Sonderausgaben vom zu versteuernden Einkommen abgezogen. 2008 sind es 66 Prozent. Der steuerliche Förderanteil steigt Jahr für Jahr um zwei Prozentpunkte an, so dass sich ab 2025 der gesamte Beitrag steuerlich auswirkt.

Flexibel vorsorgen

Die Rürup-Rente ist in der Ansparphase äußerst flexibel. Es gibt keinen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbeitrag. Je nach finanzieller Lage bestimmt der Versicherte selbst, wie viel er anlegen will. Gute Anbieter lassen flexible Einmaleinzahlungen zu. Das ist insbesondere für Selbstständige, die häufig erst am Jahresende wissen, wie viel sie fürs Alter zurücklegen können, ein entscheidender Vorteil. Je nach Geschäftsverlauf lässt sich damit die Steuerbelastung Jahr für Jahr erneut optimieren.

Renditeturbo Einmalbeitrag

Profitieren können davon aber auch viele Arbeitnehmer, deren Einkommen stark von Provisionen und Bonifikationen abhängt. Ebenso rentennahe Jahrgänge, die angesammelte Sparguthaben, Abfindungen oder fällig werdende Lebensversicherungen steueroptimiert per Einmalbeitrag fürs Alter umschichten wollen. Dies kann sich auch für Geldanleger lohnen, deren Zinseinkünfte über dem gekappten Sparerfreibetrag von 750 Euro pro Jahr liegen.

Geschützte Vorsorge

Alle Einzahlungen in die Rürup-Rente sind vor staatlichen Zugriffen geschützt. Bei Bedürftigkeit oder Regressen, zum Beispiel infolge von Arbeitslosigkeit oder Pflegebedürftigkeit müssen sie nicht aufgebraucht werden. Ebenso sind sie im Insolvenzfall des Selbstständigen vor Gläubigern sicher.

Für den Todesfall sollten Ehegatten zwischen einem steigenden Hinterbliebenenschutz, einer Rentengarantie oder einer lebenslangen Partnerrente wählen können, empfiehlt die uniVersa. Letztere ist vor allem für Frauen interessant. Sie leben durchschnittlich sechs Jahre länger als Männer und sind als Witwe oft auf die Weiterzahlung der monatlichen Rente angewiesen. Bis zu 49 Prozent der Beiträge können Rürup-Sparer auch aufwenden, um mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung vorzusorgen. In diesem Fall sind die Beiträge ebenfalls steuerlich absetzbar.



Herr Stefan Taschner
Tel.: +49 0911 5307-1698
Fax: +49 0911 5307-1676
E-Mail: taschner@uniVersa.de

uniVersa Versicherungen
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