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Studie von Moneybookers: Finanzkrise hat keinen Einfluss auf Weihnachtsausgaben der Deutschen

London/Berlin, Januar 2009 - In einer aktuellen Studie des Zahlungsanbieters Moneybookers über die Weihnachtsausgaben 2008 gaben 56,2 Prozent der Deutschen an, dieses Jahr ungefähr das Selbe für ihre Weihnachtseinkäufe ausgegeben zu haben wie im Vorjahr. 27 Prozent wollten dieses Jahr mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben, bei den 18 bis 24-jährigen waren es sogar 46,5 Prozent. Nur 16 Prozent g eben an, weniger auszugeben. Dies zeigt, dass die Freude am Weihnachtsshopping auch durch die allgemeine Finanz- und Wirtschaftskrise nicht getrübt wurde.

Durchschnittlich gaben die Deutschen 200 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, die Hälfte davon kauften sie im Internet. So hatte laut Moneybookers auch der Anstieg an Betrugsfällen von Datenklau im Internet hat keine abschreckende Wirkung: 70 Prozent der Deutschen kauften dieses Jahr ihre Geschenke im Internet, bei den 18 bis 24-jährigen waren es fast 80 Prozent.

Nikolai Riesenkampff, Co-CEO von Moneybookers, rät jedoch immer auch zur Vorsicht beim Online-Shopping: „Nicht nur beim Weihnachtseinkauf sollten Verbraucher die wichtigsten Grundregeln für sicheres Bezahlen im Internet befolgen. Denn nicht jede Bezahllösung ist sicher, und im Internet sind viele Betrüger unterwegs. Deshalb rate ich dringend von Zahlungsmethoden ab, bei denen persönliche Daten an Dritte weitergegeben werden“, so Riesenkampff.

Für 40 Prozent der Befragten sind Bequemlichkeit so wie der Preis die Hauptargumente für einen Einkauf im Internet. So sei es Online einfacher und preiswerter einzukaufen. 19% schätzen zudem das größere Angebot im Internet als im Laden um die Ecke. Während aber das Internet zur Weihnachtszeit sehr gern dazu genutzt wird um Geschenke zu erstehen, werden saisonale Lebensmittel, wie der Festtagsbraten oder Weihnachtsnaschereien, eher im herkömmlichen Supermarkt gekauft. Nur 23 Prozent gaben an, weihnachtliche Lebensmittel im Internet erworben zu haben.

Währenddessen sich die Deutschen auch beim Weihnachtsgeschäft in guter Kauflaune befanden, erlebten die Händler in Großbritannien eines der schlechtestes Weihnachtsgeschäfte seit langem, wo selbst die Senkung der Umsatzsteuer die Kauflaune nicht anregen konnte. Moneybookers’ Studie bestätigt diesen Abwärtstrend: So gaben 27% der Briten an, dieses Jahr zur Weihnachtszeit weniger auszugeben, dagegen erklärten nur 19% der Befragten, dass sie 2008 mehr als im Vorjahr ausgegeben hätten.