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15.11.2007 - dvb-Presseservice

Studie zur EBIF 2007: Für Versicherungen ist IT-Outsourcing sehr wichtig

Bad Homburg, 15. November 2007 - Versicherungsgesellschaften lagern die Informationstechnologie (IT) häufiger an einen externen Dienstleister aus als Unternehmen in anderen Branchen. In der Studie "Outsourcing/Offshoring Report 2007" des internationalen IT-Dienstleistungskonzerns Hexaware entpuppen sich die Assekuranzen als eines der wichtigsten Segmente des IT-Outsourcingmarktes in Deutschland. Laut Umfrage unter 100 Fach- und Führungskräften halten 29 Prozent den Finanz- und 12 Prozent speziell den Versicherungssektor mehr als jede andere Branche für Outsourcing prädestiniert. Der aktuelle "Hexaware Outsourcing/Offshoring Report 2007" mit allen Ergebnissen der Umfrage kann kostenfrei angefordert werden bei der Hexaware Technologies GmbH (Tel. 06172 / 279980, E-Mail: info.de@hexaware.com).

Die Konzentration auf das eigene Kerngeschäft stellt für die Unternehmen das wichtigste Argument für die Auslagerung der Informationstechnologie an einen externen Dienstleister dar. Gemäß Umfrage vertreten 40 Prozent der Manager die Auffassung, dass sich eine Gesellschaft besser auf das eigene Geschäft konzentrieren kann, wenn die Informationstechnologie extern abgewickelt wird.

Die Verlagerung der Informationstechnologie ins Ausland bietet sich als Bestandteil einer langfristigen IT-Strategie "auf jeden Fall" an, meinen fast ein Drittel (32 Prozent) der deutschen Manager. 42 Prozent wollen vor allem umfassende IT-Aufgaben wie beispielsweise den Betrieb ganzer Rechenzentren ("Versicherungsfabrik") ins Ausland abschieben.

Gut ein Drittel der Manager (35 Prozent) gehen von einer maßgeblichen Beschleunigung der Entwicklungsgeschwindigkeit bei der Erstellung neuer Versicherungssoftware aus. 62 Prozent der von Hexaware befragten Fach- und Führungskräfte vergeben deshalb die Entwicklung neuer Software gerne an einen externen Partner. Weitere 28 Prozent nehmen fremde Hilfe auch für die Gebiete Betrieb und Wartung in Anspruch. Für die nächsten Jahre erwarten knapp ein Fünftel der Manager (20 Prozent) eine noch stärkere Hinwendung zum Outsourcing vor allem bei der Anwendungsunterstützung, also der Weiterentwicklung der IT-Systeme in Bezug auf neue Anforderungen in der Versicherungswelt. Immerhin über ein Zehntel (11 Prozent) verstehen Outsourcing laut Hexaware-Report vor allem als Einkauf von Expertenwissen und als Zugang zu neuen Technologien.

Die landläufigen Vorurteile gegenüber Outsourcing spielen in den Entscheidungsprozessen der Assekuranzen heutzutage kaum noch eine Rolle, hat die Hexaware-Umfrage ermittelt. Drei Viertel der Gesellschaften haben keine Angst vor einem Verlust der eigenen Technologiekompetenz, wenn sie die IT in fremde Hände legen. 76 Prozent gehen von einer gleichwertigen, wenn nicht höheren Qualität beim Outsourcing gegenüber der Abwicklung im eigenen Hause aus. Trotz hoher Qualität erwarten über ein Drittel der Fach- und Führungskräfte Kostensenkungen in der Größenordnung von 40 Prozent. Drei Viertel verlangen eine Reduzierung der Kosten um mindestens 25 Prozent bei gleich bleibender oder höherer Qualität. Vier Fünftel der Institute befürchten übrigens keine "negativen Schlagzeilen", wenn die Auslagerung der IT-Abteilung ins Ausland öffentlich bekannt wird.

"Die deutsche Finanz- und insbesondere Versicherungswelt ist im Umgang mit internationalem IT-Outsourcing erwachsen geworden. Die Kinderkrankheiten aus den Anfängen sind längst überwunden und heute wissen die Banken und Sparkassen die Qualitäts- und Ressourcenvorteile für sich zu nutzen. Der zunehmende Mangel an IT-Fachkräften in Deutschland wird die Auslagerung der IT in Ressourcen-starke Länder wie Indien in den nächsten Jahren weiter beschleunigen", ist sich Hexaware-Europachef Sunil Surya sicher, der die Studie in Auftrag gegeben hat.

Anhang:

Die 5 wichtigsten Gründe für IT-Outsourcing bei Versicherungen*

1. Konzentration auf die Kernkompetenzen (40 Prozent)
2. Schnellere Entwicklung (35 Prozent)
3. Niedrigere Entwicklungskosten (30 Prozent)
4. Höhere Erfolgsaussichten und Qualität (11 Prozent)
5. Zugang zu Experten- und Technologiewissen (10 Prozent)

*Quelle: "Hexaware Outsourcing/Offshoring Report 2007" 



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Hexaware Technologies gehört mit Börsenpräsenz in Europa und Asien zu den weltweit führenden Anbietern von IT-Outsourcing. 1992 in Indien gegründet, besitzt Hexaware heute 16 Niederlassungen und sechs Qualitäts-zertifizierte (SEI CMMi Level 5, ISO 9001:2000, TickIT) Softwareentwicklungs- und Betriebszentren in Asien, Europa und den USA. Mehr als 100 überwiegend große Firmenkunden profitieren vom Onsite-Offshore-Outsourcingmodell mit Beratung vor Ort (Onsite) und Programmierung in Regionen mit qualifizierten IT-Personalressourcen (Offshore). Hexaware betreibt zahlreiche betriebskritische IT-Systeme für namhafte Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften und andere Großkunden. Auf der Referenzliste stehen u.a. Alliance Capital, Citibank, Deutsche Leasing, Lufthansa, Air Canada und die Princeton University. Zum Kreis der Technologiepartner gehören u.a. IBM, Microsoft, Oracle und Sun; mit IBM betreibt Hexaware ein Center of Excellence. Die Hexaware Technologies GmbH betreut Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.