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„Tag des Einbruchschutzes“ am 28. Oktober 2012

Gemeinsame Initiative zur Einbruchsprävention

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes startet gemeinsam mit der Versicherungswirtschaft, den Industrieverbänden und Errichterfirmen die Initiative „K-EINBRUCH“ zur Einbruchsprävention. Auftakt ist der neu ins Leben gerufene „Tag des Einbruchschutzes“ am 28. Oktober 2012.

Zahl der Einbrüche steigt drastisch an

Die NÜRNBERGER Versicherung begrüßt die Kampagne, denn die Statistik ist erschreckend: Alle 2 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. 2011 erfasste die Kriminalstatistik 132.595 Wohnungseinbrüche – 9,2 % mehr als im Vorjahr. Zum 15. Oktober 2012 wurden bereits 240.748 Einbrüche gezählt. Was für Viele besonders schlimm ist: Neben dem erlittenen materiellen Schaden geht durch das gewaltsame Eindringen das Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden verloren. Nicht selten leiden die Opfer unter psychischen Folgen wie Panikattacken und Schlaflosigkeit.

Einfache Verhaltensregeln und Sicherheitsmaßnahmen helfen schon

Doch so weit muss es nicht kommen: Die Initiative „K-EINBRUCH“ will aufklären, wie man unliebsamen Eindringlingen mit einfachen Verhaltensregeln und der richtigen Sicherheitstechnik das Leben schwer machen kann. So sollte man beispielsweise ausschließlich sicherheitsgeprüfte Fenster und Türen einbauen lassen – und zwar von einem Fachmann. Gehen Hausschlüssel verloren, sollte umgehend der Schließzylinder ausgewechselt werden. Gekippte Fenster sind eine Einladung für jeden Einbrecher, ebenso Schlüssel, die in Reichweite vor dem Haus versteckt sind. Und tagsüber geschlossene Jalousien signalisieren schon auf den ersten Blick die Abwesenheit des Bewohners, sie sollten also grundsätzlich nur nachts geschlossen werden.

NÜRNBERGER gibt Tipps zur schnellen Schadenregulierung

Leider können Einbrüche trotz wirksamer Sicherungsmaßnahmen nicht zu 100 % verhindert werden. Den ideellen Verlust von persönlichen Schätzen kann zwar keine Versicherung ausgleichen, den finanziellen Schaden jedoch ersetzt die Hausratversicherung. Um die genaue Schadensumme festzustellen, ist eine umfassende Begutachtung durch einen Fachmann notwendig.

Die NÜRNBERGER Versicherung gibt folgende Tipps, damit der Schaden schnell und unkompliziert reguliert werden kann:

  • Es sollte eine Liste der Wertsachen erstellt und an einem sicheren Ort deponiert werden, z. B. bei Verwandten oder im Bankschließfach.

  • Die gesamte Wohnung einschließlich geöffneter Schränke und wertvoller Gegenstände sollte fotografiert werden.

  • Da das Gewicht oder der genaue Wert dadurch jedoch nicht erkennbar ist, sollte beim Kauf besonderer Wertsachen darüber hinaus der Rechnungsbeleg aufgehoben werden. Ist keine Quittung vorhanden, kann man Wertsachen auch vom Juwelier bzw. einem Spezialisten schätzen und sich eine Expertise aushändigen lassen.

  • Außerdem empfiehlt es sich, genaue Beschreibungen (Hersteller, Gerätetyp, Material, Nummern-Codierung etc.) von speziellen Einzelstücken anzufertigen.

Hausratversicherung ersetzt den finanziellen Schaden

Nach einem Einbruch muss neben der Polizei auch sofort die Versicherung informiert werden. Wichtig ist dabei, eine Liste der gestohlenen Gegenstände vorzulegen. Fast alle Haushaltsgegenstände sind über die Hausratversicherung finanziell abgesichert. Für besondere Wertsachen wie Juwelen, Antiquitäten oder andere spezielle Kostbarkeiten sollte zusätzlich eine Schmuck- und Pelzsachenversicherung abgeschlossen werden.

Umfassende Informationen

Ausführliche Tipps und Ratschläge, wie man sich und sein Eigentum wirkungsvoll schützen kann, gibt es unter www.nuernberger.de/service-center/ratgeber sowie ab dem 28. Oktober 2012 unter www.k-einbruch.de.