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Tausendster KKH-Versicherter im Westdeutschen Kopfschmerzzentrum Essen

Kürzlich hat sich der tausendste KKH-Versicherte für das integrierte Behandlungsangebot im Westdeutschen Kopfschmerzzentrum Essen eingeschrieben. Seit vier Jahren bietet die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) ihren Versicherten, die unter Migräne und chronischen Kopfschmerzen leiden, dieses innovative Konzept mit großem Erfolg an.

„Herzstück des integrierten Versorgungskonzepts Migräne ist, dass Neurologen, Psychologen und Physiotherapeuten des Westdeutschen Kopfschmerzzentrums Essen mit niedergelassenen Fachärzten fachübergreifend zusammenarbeiten“, erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH. „Damit erhalten Patientinnen und Patienten mit Migräne und chronischen Kopfschmerzen eine kompakte und maßgeschneiderte Behandlung.“ Diese ganzheitliche Versorgung ist im deutschen Gesundheitswesen nicht selbstverständlich. Langjährig Betroffene finden hier Experten, die sie nach anerkannten Behandlungsleitlinien und somit qualitativ hochwertig betreuen. Nicht zuletzt deswegen wurde dieses Konzept im Jahr 2008 von Michael E. Porter, Professor der Harvard Business School in Boston, sogar als eines der weltbesten Behandlungskonzepte ausgezeichnet.

Den Erfolg des integrierten Gesundheitskonzepts im Westdeutschen Kopfschmerzzentrum Essen - dem zweitgrößten weltweit - belegen auch die Ergebnisse von Teilnehmerbefragungen. Demnach

  • reduzierten sich die Kopfschmerztage bei den Migränepatienten von 7,5 auf 6 Tage  sowie bei den Patienten mit Spannungskopfschmerzen von 19 auf 12 Tage im Monat,
  • verbesserten sich bei der Hälfte der Patienten die Beschwerden nach der Behandlung erheblich,
  • erhielten fast 60 % der KKH-Versicherten neue, gezielt wirkende Medikamente,
  • konnten etwa 10 % der Behandelten ganz auf Medikamente verzichten,
  • empfehlen rund 90 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer das integrierte Versorgungsmodell Migräne weiter.

Nach eingehender Untersuchung wird mit den Patienten gemeinsam das weitere Vorgehen festgelegt. „Je nach Erkrankung reicht mitunter eine einmalige Vorstellung mit anschließender Weiterbehandlung durch einen qualifizierten, niedergelassenen Facharzt aus. In anderen Fällen ist eine intensivere tagesklinische oder auch vollstationäre Behandlung notwendig“, erklärt Dr. Charly Gaul, Leiter des Kopfschmerzzentrums Essen. Erfreulich dabei: Zwei Drittel der Erkrankten suchen das Kopfschmerzzentrum in Essen nur einmal auf. Danach schließt sich eine wohnortnahe Behandlung an. „Unser Kernziel ist es, eine zügige, dabei umfassende und präzise Diagnose zu stellen und dann schnellstmöglich fokussiert zu behandeln“, so Facharzt Gaul.

Das integrierte Konzept, nach dem hier behandelt wird, verbindet zwei wesentliche Vorteile für KKH-Chef Kailuweit: „Es verbessert die Versorgungs- und Behandlungsqualität für Migräne- und Kopfschmerzpatienten und damit auch maßgeblich deren Lebensqualität, und es senkt zugleich Krankenhauskosten und Arzneimittelausgaben in deutlichem Umfang.“

Das erfolgreiche Versorgungsmodell des Westdeutschen Kopfschmerzzentrums Essen wird KKH-Versicherten ab dem sechsten Lebensjahr mittlerweile an drei weiteren Standorten in Deutschland angeboten: im Kopfschmerzzentrum Berlin, im Oberbayerischen Kopfschmerzzentrum München sowie im Mitteldeutschen Kopfschmerzzentrum Jena. Eine Teilnahme ist bundesweit möglich.