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Themendienst OVB: Vorsorge- und Vermoegensplanung für die besten Jahre

Die Generation 50 plus der sogenannten Best Agers steht mitten im Leben. Ob Familie, Karriere oder (Wohn-)Eigentum, wichtige persönliche und finanzielle Ziele sind erreicht oder fast erreicht. Der Rentenbeginn rückt näher – der richtige Zeitpunkt, um den Vermögensaufbau und die Vermögensabsicherung noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen: Bin ich zukünftig finanziell abgesichert oder klaffen Versorgungslücken? Wo hat eine mögliche Umschichtung von Leistungen Sinn? Sind die gewählten Anlageformen flexibel, und passen sie sich den neuen Lebensumständen an? Guido Heitz, Direktor Produktmanagement der OVB Vermögensberatung AG in Köln, gibt fünf Tipps für die richtige Vorsorge- und Vermögensplanung im Alter.

Tipp eins: Persönlichen Finanzplan aufstellen

Best Agers sollten ihre vorhandenen Anlageprodukte für einen entspannten Lebensabend besonders gründlich prüfen. „Vor dem Hintergrund der individuellen Risikoneigung und Finanzplanung empfiehlt es sich, mit zunehmendem Alter die Gewichtung von Aktien im Vermögen zu reduzieren“, rät Heitz. So lassen sich mögliche Kapitalschwankungen oder gar Vermögensverluste kurz vor Rentenbeginn vermeiden. Aktien prinzipiell auszuschließen, hält der OVB Experte dagegen nicht für empfehlenswert: „Aktien sind Investitionen in Unternehmen, und der Besitz von Sachwerten schützt langfristig vor Geldentwertung.“ Eine gute Lösung für den Vermögensaufbau sind Fondssparpläne, die eine einfache und bequeme Auszahlung ermöglichen und eventuell auftretende Liquiditätsengpässe überbrücken können. Auszahlungshöhen und -rhythmen sind dabei beliebig variierbar.

Tipp zwei: Flexible Vorsorgeprodukte wählen

Für die Generation 50 plus offerieren heute zahlreiche Versicherungen speziell auf Ältere zugeschnittene Produkte. „Ob Einmalanlage für eine spätere Verrentung, Teilentnahmen oder vorgezogene Rückzahlungen – der Kunde profitiert von besonders flexiblen Versicherungen und der Gesamtverzinsung des Deckungsstocks“, so der OVB Experte. Mit dem passenden Produkt lassen sich auch im fortgeschrittenen Alter ganz gezielt Versorgungslücken schließen.

Tipp drei: Risikoabsicherung stärken!

Neben der genauen Analyse der Altersversorgung wird für Best Agers vor allem die eigene und familiäre Risikoabsicherung immer wichtiger. Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Todesfall sind in dieser Lebensphase zumeist bereits abgesichert, bei der Pflegezusatz- und Pflegetagegeldversicherung klaffen aber oft eklatante Lücken. „Wer in der Pflegestufe II auf einen Heimplatz angewiesen ist, erhält von der gesetzlichen Pflegeversicherung oft weniger als die Hälfte der Kosten – das gilt für Rentner ebenso wie für jüngere Menschen, die durch Behinderung, Unfall oder Krankheit pflegebedürftig werden“, verdeutlicht Guido Heitz. Eine private Pflegerente reduziert nicht nur die finanzielle Belastung, sondern sichert vor allem die gewohnte Lebensqualität.

Tipp vier: Versicherungen dem Bedarf anpassen

Die private Haftpflichtversicherung bleibt auch für Ältere eine der wichtigsten Absicherungen gegen existenzielle Risiken. „Ein guter Berater sollte hier gemeinsam mit dem Versicherungsnehmer prüfen, ob ein Wechsel in einen günstigeren Seniorentarif möglich ist“, so Guido Heitz. Für Best Agers ist insbesondere die Unfallversicherung relevant, da die Unfallhäufigkeit im Alter zunimmt. Heitz: „Hier muss darauf geachtet werden, dass die Versicherung neben dem klassischen Unfallbegriff auch Herzinfarkte oder Schlaganfälle einschließt.“

Tipp fünf: Schuldenfrei in den Rentenbeginn gehen

Zu guter Letzt: Mietfreies Wohnen im Alter ist ein wichtiger Baustein der Altersversorgung. „Gemeinsam mit dem Finanzberater sollte die Immobilienfinanzierung frühzeitig überprüft werden. Der Rentenbeginn wird umso angenehmer, je eher die eigene Immobilie schuldenfrei ist. Ohne Zins- und Tilgungszahlungen lebt es sich im Alter viel entspannter“, sagt der OVB Experte.