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Transparenzbericht der Deutschen Zweitmarkt AG: Deutsche Zweitmarkt AG wird das Handelsvolumen 2011 deutlich steigern

Im dritten Quartal 2011 verbucht die Deutsche Zweitmarkt AG, Makler und Handelshaus für geschlossene Fonds, einen Handelsumsatz von nominal 12,55 Millionen Euro. Eine Steigerung von knapp 21 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal (10,4 Millionen Euro Handelsvolumen). Damit liegt das gesamte Handelsvolumen in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 46,62 Millionen Euro bereits auf Höhe des Gesamtjahresergebnisses 2010 (48,47 Millionen Euro Umsatz). Mit insgesamt 9,12 Millionen Euro entfallen drei Viertel des Handelsumsatzes von Juli bis September auf Schiffsbeteiligungen. Damit wurde das beste Ergebnis seit dem dritten Quartal 2008 erzielt. „Die Nachfrage für Schiffsfonds nimmt spürbar zu. Gerade professionelle Anbieter, insbesondere kleinere Zweitmarkt-Emissionshäuser, die sich in den letzten zwei Jahren deutlich zurückgehalten haben, erhöhen jetzt wieder ihre Kaufaktivitäten“, sagt Björn Meschkat, Vorstand der Deutschen Zweitmarkt AG. Abzulesen ist dies auch an der Käuferstruktur: 54,58 Prozent des Handels entfallen auf Zweitmarkt-Emissionshäuser, gefolgt von Privatanlegern mit 29,80 Prozent.

Handel mit Immobilienfonds ist rückläufig

Der Handelsumsatz von Immobilienbeteiligungen beträgt von Juli bis September 2,83 Millionen Euro. Damit verbucht das Segment in den ersten neun Monaten mit 21,59 Millionen Euro ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum (15,56 Millionen Euro). Während der durchschnittliche Handelskurs für Schiffsbeteiligungen im dritten Quartal 2011 mit 70,71 Prozent weiterhin über der 70 Prozent-Marke liegt, sinkt der Durchschnittskaufpreis für Immobilienbeteiligungen mit 55,59 Prozent deutlich unter das Niveau des Vorquartals (72,06 Prozent). „Im Immobilienbereich werden derzeit hauptsächlich schlechter bewertete Beteiligungen gehandelt, da sich die Kommanditisten der gut performenden Fonds nicht von ihren Anteilen trennen wollen“, erklärt Meschkat. „Dennoch ist das Kursniveau für Immobilienfonds derzeit insgesamt recht attraktiv, da sehr viele dieser Beteiligungen nachhaltig gute Perspektiven haben. Anleger sollten sich überlegen, ob sie die aktuellen Chancen nicht nutzen und zu einem attraktiven Kurs zu verkaufen.“