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26.07.2007 - dvb-Presseservice

US-Rentenmarkt in neuen Höhen

Renditen für US-Rentenpapiere stiegen in den vergangenen Wochen auf das höchste Niveau seit 2001. Sie spiegeln damit die US- Konjunktur, die im April und Mai besser war als von Marktteilnehmern erwartet. Vor diesem Hintergrund rechnet die W&W Asset Management GmbH (W&W AM), eine Tochter der Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe Wüstenrot & Württembergische AG, für zehnjährige US-Staatsanleihen zum Jahresende mit einer Rendite von rund fünf Prozent

Das Wirtschaftsjahr 2007 entwickelt sich in den Vereinigten Staaten deutlich positiver als noch zu Jahresbeginn angenommen. Die aktuell günstige Stimmung in der Wirtschaft schlägt sich auch im Geldmarkt nieder. Nach Einschätzung der W&W AM wird angesichts der unerwartet guten Konjunkturdaten des zweiten Quartals die amerikanische Notenbank den Leitzins auf seinem aktuellen Niveau von 5,25 Prozent belassen. Noch zum Jahresbeginn war für 2007 mit einer Leitzinssenkung gerechnet worden.

Der Leitzins beeinflusst zunächst vornehmlich die kurzfristige Geldanlage und Kreditbeschaffung. In der Folge hat allerdings auch der langfristige Geldmarkt die positiven Signale aus der Wirtschaft bereitwillig aufgenommen: So stieg die Rendite für US-Rentenpapiere auf das höchste Niveau seit 2001. Dabei kletterte die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen von 4,5 Prozent im März auf 5,1 Prozent im Juni 2007, während die zehnjährigen US-Staatstitel im gleichen Monat eine Rendite von 5,3 Prozent aufwiesen – nach 4,5 Prozent im März.



Herr Frank Weber
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