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11.11.2008 - dvb-Presseservice

Ungebetene Anrufe: Persönliche Daten nicht am Telefon weitergeben

Seine Kontonummer, Adresse, Angaben zum Familienstand oder zu den Einkommensverhältnissen sollte niemand am Telefon preisgeben, wenn er von ungebetenen Anrufern danach gefragt wird. Dies gilt auch dann, wenn die Gesprächspartner vorgeben, von der Deutschen Rentenversicherung oder einer anderen Behörde zu sein. Hiervor hat jetzt die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover gewarnt. Hintergrund: Offenbar häufen sich derzeit in Niedersachsen Anrufe, in denen persönliche Daten ausspioniert werden sollen. In aller Regel sollen diese Informationen dann gegen die Interessen oder sogar zum Schaden der Betroffenen verwendet werden.

Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung rufen in aller Regel nicht ungebeten bei ihren Versicherten an, wenn nicht vorher schon ein Schriftwechsel stattgefunden hat. Deshalb ist Misstrauen angesagt, wenn sich ein Anrufer als Beschäftigter dieser Behörde ausgibt. In diesem Fall sollte man seinen Gesprächspartner nach dem vollständigen Namen, Auftraggeber und der Telefonnummer fragen, rät die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Da die Anrufer wissen, dass sie nicht legal handeln, dürfte das Gespräch dann in den meisten Fällen beendet sein. Wer unsicher ist, kann sich direkt und kostenfrei bei der Deutschen Rentenversicherung erkundigen: Telefon 0800 1000 480 10.



Herr Wolf-Dieter Burde
Tel.: 0511 829-2634
Fax: 0511 829-2635
E-Mail: wolf-dieter.burde@drv-bsh.de

Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig-Hannover
Lange Weihe 2
30880 Laatzen
www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de