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09.07.2009 - dvb-Presseservice

Urlaubszeit ist Einbruchszeit?

Umfrage der Basler Versicherungen: Deutsche Urlauber besorgt um ihr Heim – Frauen besonders sicherheitsbedacht – Sicherheit erst ab 30 ein Thema – Sicherheitslücken einfach zu schließen.

Mehr als die Hälfte der Deutschen (53%) sorgen sich vor Einbrüchen oder anderen Schäden an ihrem Haus oder ihrer Wohnung, wenn sie auf Reisen gehen. Frauen sind besonders sicherheitsbedacht, während Männer und jüngere Urlauber sich weniger Gedanken machen. Empfohlene Sicherheitsvorkehrungen werden dann getroffen, wenn sie einfach umzusetzen sind. Vor aufwändigeren Maßnahmen schrecken die Deutschen dagegen zurück. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Basler Versicherungen. In Zusammenarbeit mit der GfK wurden im Juni 2009 rund neunhundert Personen befragt.

Sicherheit ist Frauenthema

Insgesamt 65 Prozent der befragten Frauen gaben an, sich vor einem Urlaub verstärkt mit dem Thema Sicherheit ihres Eigenheims zu beschäftigen: 40 Prozent tun dies mehr, als wenn sie normal aus dem Haus gehen und 25 Prozent sogar besonders intensiv. Nur etwas mehr als die Hälfte der Männer (54%) widmet dem Thema erhöhte Aufmerksamkeit. Ein Viertel der Männer sorgt sich gar nicht vor Einbrüchen oder anderen Schäden, wenn sie in den Urlaub aufbrechen; ein Drittel der Frauen macht sich dazu Gedanken. Verschiedene Sicherheitsmaßnahmen werden von Männern und Frauen gleichermaßen ergriffen, mit einer Ausnahme: Während 16 Prozent mehr Männer (62%) als Frauen (46%) ihre elektronischen Geräte mit einem Überspannungsschutz absichern, um einen Kabelbrand zu verhindern, ziehen zehn Prozent mehr Frauen (82%) als Männer (72%) den Stecker der Geräte heraus.

Sicherheit erst ab 30?

Die Gruppe der 21- bis 29-jährigen sorgt sich während des Urlaubs weniger um die Sicherheit ihres Zuhauses als die Befragten jenseits der 30 und trifft auch weniger Sicherheitsvorkehrungen. Ein Drittel der Befragten dieser Altersgruppe hält Sicherheitsschlösser an der Haustür für nicht notwendig, und die Hälfte ist der Meinung, eine Sicherung der Balkontüren und Fenster sei nicht nötig. „Balkontüren und Fenster sind eindeutig die größte Schwachstelle“, erläutert Thilo Hahn, Leiter der privaten Sach- und Unfallsparten der Basler Versicherungen. „Viele Einbrecher kommen auf diesem Wege in die Wohnung. Meist ist eine Nachrüstung von Fenstern und Balkontüren mit Sicherheitsschlössern ganz einfach möglich.“

Deutsche setzen auf Nachbarschaftshilfe

Die beliebteste Sicherheitsmaßnahme der deutschen Urlauber ist der regelmäßige Besuch eines Nachbarn oder Bekannten zum Leeren des Briefkastens und zur Betätigung der Lichtschalter. An zweiter und dritter Stelle folgen das Ziehen von Steckern elektrischer Geräte und die Installation von Sicherheitsschlössern an der Eingangstür. „Der regelmäßige Besucher sollte auch ab und zu die Rollläden betätigen, damit die Wohnung belebt aussieht“, rät Hahn weiter. Bei scheinbar leer stehenden Häusern oder Wohnungen ist das Risiko eines Einbruchs nämlich besonders hoch.

Falls man dem „Beauftragten“ etwas Arbeit ersparen möchte, empfiehlt es sich, einige einfache Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Dazu zählen Zeitschaltuhren, die regelmäßig oder per Zufallsgenerator das Licht ein- und ausschalten. Die günstigsten Varianten werden einfach zwischen den Stecker einer Lampe und die Steckdose gesetzt. Zeitschaltuhren gibt es auch für elektrische Rollläden. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht jedoch keine Notwendigkeit für den Einsatz von Zeitschaltuhren, obwohl sie Einbrecher effektiv abschrecken können. Einen Safe besitzen nur knapp 20 Prozent der Befragten. „Die Einrichtung eines Safes in den eigenen vier Wänden ist häufig mit großem Aufwand verbunden. Wenn man den geerbten Schmuck während des Urlaubs dennoch sicher verstaut wissen möchte, bietet sich ein Banksafe an“, so Hahn. Laut Kriminalitätsstatistik des Bundeskriminalamtes schlagen in Deutschland etwa alle vier Minuten Einbrecher zu.



Frau Susanne Gutjahr
Leiterin Kommunikation
Tel.: (06172) 13 - 281
Fax: (06172) 13 - 645
E-Mail: susanne.gutjahr@basler.de

Basler Versicherungen
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg v. d. Höhe
Deutschland
www.basler.de

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie sind eine Tochter des Schweizer Bâloise-Konzerns und bestehen aus drei Gesellschaften: der Basler Securitas Versicherungs-AG, der Basler Versicherungs-Gesellschaft und der Basler Lebens-Versicherungs- Gesellschaft. Die Basler Versicherungen beschäftigen rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu ihren Vertriebskanälen zählen sowohl rund 400 eigene Vertriebspartner als auch Makler und Maklerverbünde. Das konsolidierte Prämienvolumen des Unternehmens beläuft sich auf 665 Mio. Euro.