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14.07.2010 - dvb-Presseservice

Verkürzte Wartezeit für einen PKV-Wechsel – Optionstarife gewinnen an Bedeutung

Nach Medienberichten will Gesundheitsminister Rösler die Übergangsfrist in die private Krankenkasse verkürzen – Optionstarife gewinnen dadurch weiter an Attraktivität.

Die Regierungskoalition will ihrer Ankündigung aus dem Koalitionsvertrag Taten folgen lassen und die Wartezeit für einen Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) auf ein Jahr verringern. Künftig müssten Angestellte dann nur noch ein- statt bisher dreimal die Versicherungspflichtgrenze von derzeit 49.950 Euro im Jahr überschreiten.

„Gesetzlich Versicherte, die in eine private Krankenversicherung wechseln möchten, profitieren gleich doppelt von einer verkürzten Wartefrist“, sagt Clemens Keller, Leiter Krankenversicherung beim unabhängigen Finanz- und Vermögensberater MLP. Erstens kommen diese Versicherten zwei Jahre früher in den Genuss der Leistungen bei einem privaten Anbieter. Zweitens: Sie können sich günstigere Konditionen sichern, da für die Prämie in der PKV unter anderem das Eintrittsalter des Kunden ausschlaggebend ist.

Die geplanten Änderungen führen auch dazu, dass so genannte Optionstarife weiter an Bedeutung gewinnen. Dabei handelt es sich um Zusatztarife, die gesetzlich Versicherten einen späteren Wechsel in eine private Vollversicherung garantieren – und zwar ohne erneute Gesundheitsprüfung. Durch die verkürzten Wartezeiten können Versicherte künftig wesentlich schneller von ihrer Option profitieren. „Deshalb werden Optionstarife nochmals attraktiver“, sagt Keller.

Neben der Eintrittskarte in die PKV bieten Optionstarife ergänzende Leistungen wie eine privatärztliche Behandlung im Falle eines stationären Krankenhausaufenthalts oder eine Auslandsreisekrankenversicherung (siehe Tabelle).



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