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17.08.2007 - dvb-Presseservice

Versicherungsfälle im Schulalltag

Nach der Einschulung bekommen „alte“ Versicherungen oft eine „neue“ Bedeutung

Mit dem Tag der Einschulung, verändert sich der Alltag der Kinder in vielerlei Hinsicht: Sie gehen fortan nicht nur jeden Tag in die Schule. Sie finden auch neue Freunde, die sie gleich nach der Schule besuchen. Am Nachmittag treffen sie sich zum Spielen, zum Sport und zum Musizieren. Das alles findet jetzt zumeist außerhalb ihrer bisherigen häuslichen Umgebung statt. „Viele Eltern ahnen gar nicht“, stellt Lilo Blunck, Geschäftsführerin des Bundes der Versicherten (BdV) fest, „wie wichtig ab dieser Lebensphase die richtigen Versicherungen für die Familie werden können.“

Zwar sind die ABC-Schützen auf dem Weg von und zur Schule gesetzlich unfallversichert, doch dieser Schutz reicht keineswegs aus. Schon bei einem Umweg zum gemeinsamen Schularbeitenmachen bei einem Freund im nächsten Stadtteil kann es mit dem gesetzlichen Versicherungsschutz rasch vorbei sein. Eine private Unfallversicherung dagegen sichert das Kind rund um die Uhr, also auch im Freizeitbereich ab.

Auch eine Haftpflichtversicherung der Eltern kann plötzlich noch wichtiger werden. Denn die tritt auch ein, wenn das Kind in der Schule etwas kaputt macht. Lilo Blunck: „Aber vorsichtig: Die private Haftpflichtversicherung tritt nicht ein, wenn es bei der berühmten Schulhofrangelei zu einem Schaden kommt!“

Kaum vorstellbar, aber auch die Hausratversicherung kann eine ganz neue Bedeutung bekommen, wenn das Kind später beispielsweise mit dem Fahrrad zur Schule radelt. Möglicherweise sollte die Hausratversicherung um einen Fahrradschutz ergänzt werden.

Ohne jede weitere Ergänzung kann die Hausratversicherung Bedeutung bekommen, wenn in einen verschlossenen Klassenraum eingebrochen wird und die vom Kind zum Musikunterricht mit in die Schule genommene Blockflöte daraus spurlos „verschwindet“. Denn das Instrument des Kindes gilt als Hausrat.

„Es zeigt sich schnell, dass die gesetzliche Absicherung der Kinder auf dem Schulweg allein nicht ausreicht“, mahnt Lilo Blunck, „deshalb ist eine private Unfallversicherung die wichtigste Absicherung. Es gibt sie bei günstigen Anbietern schon deutlich unter hundert Euro – bei einer empfohlenen Grundsumme von mindestens 200.000 Euro im Jahr. Eltern sollten nicht zögern und eine abschließen.“

Tipp: Wer sich ausführlich über die wichtigsten Versicherungen rund um die Familie informieren möchte, sollte sich kostenlos die BdV-Broschüre „Gut und günstig versichert“ schicken lassen: Bund der Versicherten e. V., Postfach 11 53, 24547 Henstedt-Ulzburg (Telefon: 04193-94222, Fax: 04193-94221). Die Broschüre gibt es auch als Download auf der Internetseite des BdV: www.bundderversicherten.de/bdv/Broschueren/Gutundguenstig.pdf



Frau Lilo Blunck
E-Mail: lblunck@bundderversicherten.de

Bund der Versicherten
Rönkrei 28
22399 Hamburg
www.bundderversicherten.de