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02.11.2007 - dvb-Presseservice

„Versicherungsstandort Deutschland“ ein Schwerpunktthema der EURO FINANCE WEEK 2007

- Vertriebsstrategien und Krankenversicherung im Kontext der EU-Vermittlerrichtlinie als Themenschwerpunkte - Verbandschefs des Gesamtverband der deutschen Versicherungsmakler und des Verband Deutscher Versicherungsmakler treten als Sprecher auf

Frankfurt am Main, Oktober 2007. Versicherungsstandort Deutschland: Wie reagieren die deutschen Versicherer auf die aktuellen Herausforderungen im Vertrieb, den steigenden Konsolidierungsdruck im deutschen Versicherungsmarkt und neue Gesetzgebung? Mit diesen zentralen Themen befasst sich die Konferenz „Versicherungsstandort Deutschland“, am 21. und 22. November 2007 in Frankfurt am Main im Rahmen der 10. EURO FINANCE WEEK (19. - 23.11.2007).

Am Vormittag des 21. November steht der Zielkonflikt zwischen Individualisierung und Standardisierung im Versicherungsvertrieb im Mittelpunkt. Dieses Spannungsfeld wird auf der einen Seite durch zunehmenden Optimierungsdruck und technische Entwicklung und auf der anderen Seite durch steigende Kundenanforderungen verschärft. Unter der Moderation von Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl (Leiter, Kernkompetenzzentrum IT & Finanzdienstleistungen, Universität Augsburg) diskutieren u.a. Dr. Friedrich Caspers (Vorstandsvorsitzender, R+V Versicherung AG), Gerhard Frieg (Mitglied des Vorstandes, MLP AG), Axel Schmitz (Mitglied des Vorstandes, Zurich Gruppe Deutschland), Dr. Ralf Schneider (Chief Information Officer, Allianz Deutschland AG) und Dr. Berthold Ströter, (Mitglied des Vorstandes und Verantwortlicher Aktuar, Fortis Deutschland Lebensversicherung AG).

Der Vorsitzende der Konferenz, Prof. Dr. Wolfram Wrabetz (CEO, Helvetia Versicherungen Deutschland, Beauftragter der hessischen Landesregierung für das Versicherungswesen), stellt sich am Nachmittag des 21. November gemeinsam mit Dr. Ulf Böge, (Präsident a.D., Bundeskartellamt), Prof. Dr. Christoph Lechner (Universität St. Gallen), Dr. Alois Rhiel (Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung) und Dr. Bernhard Schareck (Präsident, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft), der Grundsatzfrage, wie sich die auch in der Versicherungswirtschaft festzustellende Marktkonzentration weiter entwickeln wird. Treibt die Versicherungswirtschaft auf ein Oligopol zu?

Der 22. November 2007 widmet sich dem Themenkomplex „Krankenversicherung in Deutschland im Spannungsfeld von EU-Vermittlerrichtlinie und Gesundheitsreform“. In keiner anderen Versicherungssparte wird allen im Vertriebsprozess Beteiligten ein so umfassendes Sach- und Detailverständnis abverlangt, wie in der Beratung zur Krankenversicherung.

Unter den renommierten Sprechern ist Walter Riester, der über die Rolle des Bürgers zwischen Eigenverantwortung und staatlicher Fürsorge sprechen wird. Dr. Thomas Konrad (Wissenschaftlicher Leiter, Institut für Stoffwechselforschung – Frankfurt (iss)) wird über den Widerspruch zwischen gesetzlich geregelter Gesundheitspolitik und der demographisch-gesellschaftspolitischen Entwicklung aus medizinischer Sicht referieren. Die Auswirkungen der durch die EU-Vermittlerrichtlinie vorgegebenen juristischen Rahmenbedingungen für Versicherungsmakler werden durch Dr. Hans-Georg Jenssen (Geschäftsführer, Verband Deutscher Versicherungsmakler e.V.) vorgestellt. Im Anschluss übersetzt Claus-Dieter Gorr, (Geschäftsführer, PremiumCircle Deutschland GmbH) praxisorientiert die Informations- und Beratungsverpflichtung auf die Leistungskriterien der heutigen PKV-Tarife und visualisiert, wie bedarfsgerechter Versicherungsschutz zukunftsorientiert und unter Berücksichtigung von langfristiger Eigenverantwortung des Verbrauchers realisierbar sein könnte.

In einem abschließenden Vortragsblock mit Podiumsdiskussion erörtern die Vorstände privater Kassen und gesetzlicher Verbände sowie Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder aus dem Bundesgesundheitsministerium die generellen Herausforderungen der Gesundheitspolitik. Die Versicherungswirtschaft ist vertreten durch Wiltrud Pekarek (Mitglied des Vorstandes, Hallesche Krankenversicherung a.G.), Dr. Doris Pfeiffer (Vorsitzende des Vorstandes, Spitzenverband Bund der Krankenkassen), Gernot Schlösser (Vorsitzender der Vorstände, AXA Krankenversicherung AG und Deutsche Ärzteversicherung AG) sowie Christian Weber (Geschäftsführer, PKV-Verband und Leiter, Wissenschaftliches Institut der PKV, Köln).

Alle weiteren Informationen zum Kongress sind unter www.eurofinanceweek.com abrufbar.



Frau Sonja Lichte
Tel.: 069-97 176 122
Fax: 069-97 176 355
E-Mail: s.lichte@malekigroup.com

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