Hamburg, Oktober 2008. Das Hamburger
Emissionshaus Lloyd Fonds AG korrigiert auf Grund der unerwartet niedrigen
Nachfrage nach Kapitalanlageprodukten seine Erwartungen für das laufende
Geschäftsjahr. Im derzeitigen Umfeld ist aus Sicht des Unternehmens nicht mehr
von einer nachhaltigen Erholung der Finanzmärkte und damit auch der Nachfrage
nach geschlossenen Fonds im Verlauf des vierten Quartals auszugehen. Aus diesem
Grund erwartet Lloyd Fonds, dass das Platzierungsvolumen und das Jahresergebnis
2008 geringer ausfallen werden als bisher prognostiziert. Auf Grund der
allgemeinen Unwägbarkeiten haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen keine
neue Prognose für das Gesamtjahr 2008 abzugeben. Gleichwohl wird unverändert ein
positives Ergebnis, jedoch im niedrigen einstelligen Millionenbereich erwartet.
Wiederum soll ein Großteil des ausschüttungsfähigen Ergebnisses an die
Anteilseigner im Sinne einer aktionärsfreundlichen Politik ausgeschüttet werden.
Um der angekündigten Transparenz und der Ungewissheit an den
Kapitalmärkten Rechnung zu tragen, veröffentlicht Lloyd Fonds die vorläufigen
Quartalsergebnisse bereits heute. Im dritten Quartal hat Lloyd Fonds, trotz des
üblichen „Sommerlochs“, rund 69 Millionen Euro Eigenkapital platziert, das
kumulierte Platzierungsvolumen im Gesamtjahr steigt damit auf 266 Millionen Euro
zum 30. September 2008. Der Periodengewinn im Zeitraum Juli bis September wird
voraussichtlich bei rund 0,2 Millionen Euro liegen. Für den 9-Monats-Zeitraum
ergibt sich damit ein Periodenergebnis von rund 3,8 Millionen Euro.
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