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W&W-Gruppe steigert Gewinn im ersten Quartal deutlich

Der Vorsorge-Spezialist Wüstenrot & Württembergische (W&W) ist trotz der Finanzmarktkrise erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet und weist im Konzern einen Quartalsüberschuss von 53,6 Millionen Euro aus. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte der Überschuss 31,8 Millionen Euro betragen. Im Quervergleich zum Wettbewerbsumfeld hat sich der W&W-Konzern damit gut positionieren können. Der Anstieg wird getragen vom Bausparen und der Schaden-/Unfallversicherung.

Im Bausparen konnte die Stuttgarter W&W-Gruppe erneut zulegen. So stieg das Bruttoneugeschäft in den ersten drei Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahr um 19,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, während der Gesamtmarkt um 12,7 Prozent nachgab. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung erreichte konzernweit 1,1 Milliarden Euro gegenüber 1,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum; vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde besonders darauf geachtet, qualitativ stabiles Geschäft zu auskömmlichen Margen auf die eigenen Bücher zu nehmen.

In der Schaden- und Unfallversicherung ist ein Zuwachs des Jahresbestandsbeitrages um 18,4 Millionen Euro auf 72,2 Millionen Euro zu verzeichnen. Hier zeigen sich jetzt auch Erfolge der Verstärkung des Vertriebs der Württembergischen. In der Personenversicherung betrug der Neuzugang, branchenüblich gemessen am Annual Premium Equivalent (APE), 46,4 Millionen Euro nach 67,4 Millionen Euro im Vorjahr, das durch die letzte Riester-Stufe geprägt war. Die Beitragssumme im Lebensversicherungs-Neugeschäft erhöhte sich dagegen um 4,4 Prozent auf 763,1 Millionen Euro.

Am Jahresziel einer Eigenkapitalrendite nach Steuern von 9 Prozent und einem Nachsteuerergebnis von rund 215 Millionen Euro wird festgehalten. Eine Prognose für die Zielerreichung kann die W&W-Gruppe angesichts der ungewissen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung derzeit nicht geben.

Dr. Alexander Erdland, Vorsitzender des Vorstandes der W&W AG: „Wüstenrot & Württembergische hat als DER Vorsorge-Spezialist bei seinen fast sechs Millionen Kunden in der Kapitalmarktkrise weiter an Vertrauen gewonnen; wir konnten mit unserer bedarfsorientierten Beratung vor Ort mehr denn je überzeugen. Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt, auf der Basis von Transparenz, Solidität und Nachhaltigkeit.“