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14.09.2007 - dvb-Presseservice

Warum Rauchern Zug um Zug die Zähne ausfallen

www.bkk24.de bietet Tipps und eine Online-Sprechstunde zum Tag der Zahngesundheit

OBERNKIRCHEN. Dass Nikotin impotent macht, die Haut altern lässt und zu vorzeitigem Ableben führt, können die Raucher auf den Warnhinweisen der Zigarettenschachteln nachlesen. Jetzt ist der Tabakqualm auch noch für Zahnausfall verantwortlich, sagt die BKK24 und bietet gleichzeitig eine „Notfallberatung“ an. Die gibt es im Internet-Zahnpflegestudio und in einer zum Tag der Zahngesundheit am 25. September angesetzten Sprechstunde unter www.bkk24.de.

Was zwischen Ober- und Unterkiefer eines Rauchers passiert, ist einfach zu erklären: Mit jedem Zug an der Zigarette werden die empfindlichen Blutgefäße mit Giftstoffen traktiert. Nikotin wirkt allerdings nicht nur von außen, sondern auch von innen. Es schleicht sich über die Lunge ins Blut, verstopft die im Zahnfleisch besonders feinen Gefäße, reduziert die Durchblutung und verhindert die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen. Außerdem kann das gebeutelte Immunsystem kaum noch aus eigener Kraft verhindern, dass die im Zahnbelag angesiedelten Bakterien wilde Partys feiern. Es bilden sich Entzündungen und tiefe Zahnfleischtaschen, die bei Nichtrauchern sofort Schmerzen und Zahnfleischbluten auslösen würden. Nicht aber bei Rauchern, denn: deren Zahnfleisch wird so viel schlechter durchblutet, dass sie die Gefahr erst viel zu spät bemerken. Durch die bei ihnen schnell fortschreitende Paradontitis reißen die kleinen Haltefasern ab, mit denen die Zähne am Zahnfleisch veranker t sind. „Damit sie nicht frühzeitig ausfallen, ist konsequenter Verzicht auf das Rauchen wohl die effektivste Methode“, mahnt Kerstin Neudek, die als Expertin der Krankenkasse in der Internetsprechstunde aber auch noch andere Ratschläge geben will.

Gründliche Pflege, wie regelmäßige professionelle Zahnreinigung, ist nur eine der probaten Maßnahmen gegen gelbe Beläge, den von Bakterienangriffen und absterbendem Zahnfleisch verursachten Mundgeruch und zu schnell wackelnde Zähne. Was man sonst noch beachten sollte und welche antibakteriellen Mittel wirklich helfen, können Besucher von www.bkk24.de am 25. September, ab 12.30 Uhr, fragen. Unter der gleichen Adresse gibt es dann auch Informationen über das Erfolgsprogramm der Krankenkasse, durch das bisher über 50 Prozent aller Teilnehmer nach der Methode von Bestsellerautor Allen Carr vom Glimmstengel losgekommen sind. Wer den Ausstieg schafft, kann damit zumindest seine Zähne retten. Die Heilungsprognose für zuvor festgestellte Schäden in der Mundhöhle ist nämlich schon wenige Monate nach dem Nikotinstopp identisch mit der von Nichtrauchern!



Frau Sabine Schütte
Tel.: 05724 971-223
E-Mail: sabine.schuette@bkk24.de

BKK24
Schiffbeker Weg 315
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