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Was zählt, ist Diskretion

Wenn im Callcenter von Inkasso Becker Wuppertal die Mitarbeiter zum Hörer greifen, haben zwei Dinge höchste Priorität: Diskretion und Datenschutz. Nur, wenn durch eine gezielte Identifizierung sichergestellt ist, dass es sich bei dem Gesprächspartner um den Schuldner selbst oder eine bevollmächtigte Person handelt, wird die eigentliche Forderung zum Gegenstand des Gesprächs. „Wir fragen, egal ob der Anrufer uns kontaktiert oder umgekehrt, ganz bestimmte Daten ab, die nur dem Schuldner selbst bekannt sind“, erläutert Lena Buksmann, Datenschutzbeauftrage der Inkasso Becker Wuppertal, das Vorgehen der Mitarbeiter, die dahin gehend regelmäßig trainiert und geschult werden. „Erst, wenn die Identifikation eindeutig ist, gehen wir im Gespräch ins Detail – aus Schutz für den Schuldner und um die nötige Diskretion zu wahren. Hierzu sind wir nach dem Datenschutzgesetz verpflichtet, sehen das aber auch als eine Selbstverständlichkeit im vertrauenswürdigen Umgang miteinander.“

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten sicherzustellen, dass es sich bei der Person am anderen Ende der Leitung um den Schuldner selbst handelt. Hierzu werden nicht nur Daten wie Geburtstage, sondern auch Details aus dem Schriftverkehr abgefragt. Ist klar, dass es sich um den Schuldner handelt, versuchen die Callcenter-Mitarbeiter gemeinsam mit ihm eine Lösung zu finden, die für beide Seiten – Schuldner wie Gläubiger – zufriedenstellend ist. „Häufig lassen sich über den telefonischen Kontakt schnell und unkompliziert Wege finden“, beschreibt Buksmann. „Genau aus diesem Grund versuchen wir auch, frühzeitig diesen Kontakt aufzubauen. So ist häufig eine Einigung möglich, bevor eine Mahnung geschickt wird.“