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01.12.2010 - dvb-Presseservice

Welche Basisrente ist die beste?

Institut für Vorsorge und Finanzplanung veröffentlicht Ergebnisse seines aktuellen Basisrenten-Ratings

Jetzt liegen Sie vor, die Ergebnisse des neuen Basisrenten-Ratings: Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat 118 Versicherungen von über 60 Anbietern auf bis zu 73 Kriterien untersucht. Die Einteilung der Tarife erfolgte dabei in drei Kategorien: klassisch, fondsgebunden mit Beitragserhaltsgarantie (fmB) und fondsgebunden ohne Beitragserhaltsgarantie (foB).

Wer ist Top in diesem Jahr?
Zwei der drei Gesamtsieger im Basisrenten-Rating 2010 sind keine Unbekannten: So konnten sich die Allianz mit dem „Invest alpha-Balance“(fmB) und die Debeka mit dem „BA1“(klassisch) nach 2009 auch in diesem Jahr wieder durchsetzen. In der dritten Kategorie, fondsgebundene Tarife ohne Beitragserhaltsgarantie, sicherte sich der Volkswohl Bund mit dem „Basis-Rente Invest Extra“den ersten Platz. „Ähnlich wie im vergangenen Jahr liegen auch 2010 die Gesamtbewertungen wieder eng beieinander, so dass es auch in diesem Rating keinen Sieger mit großem Abstand gibt. In den einzelnen Teilbereichen jedoch sieht dies anders aus. Hier grenzen sich einzelne Anbieter klar von ihren Mitbewerbern ab“, so Michael Hauer, einer der Geschäftsführer des IVFP.

Basisrenten-Rating des IVFP: Stärkerer Fokus auf der Rendite
In der Regel ist die Zielgruppe der Basisrente (Selbständige und besserverdienende Angestellte) im Vergleich zur Zielgruppe alternativer Altersvorsorgeversicherungen renditeaffiner. Was nicht zuletzt damit zusammenhängen dürfte, dass bei der Basisrente im Vergleich zur Riester-Rente ein deutlich höherer Jahresbeitrag (20.000 bzw. 40.000 Euro) getätigt werden kann. Aus diesem Grund hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung den Teilbereich Rendite im Vergleich zu seinen anderen Ratings mit 35 Prozent etwas höher an der Gesamtnote gewichtet. Gleichzeitig ist die Flexibilität bei Basisrenten-Produkten im Vergleich zu sonstigen Vorsorgeformen per se geringer, so dass dieser Aspekt auch im aktuellen Rating des IVFP berücksichtigt wird: 20 Prozent der Gesamtbewertung entfallen auf die Flexibilität. Die restlichen 35 bzw. 10 Prozent entfallen wie gehabt auf die Unternehmenssicherheit bzw. Transparenz.

Die Sieger in den einzelnen Teilbereichen –Direktversicherer punkten in der Rendite
Betrachtet man die einzelnen Teilbereiche, so lässt sich ein klarer Trend erkennen: Alle Direktversicherer liegen im Bereich Rendite weit vorne. „Es ist nicht ganz überraschend, dass Direktversicherer in der Rendite so gut abschneiden“, sagt Hauer. Und weiter: „Üblicherweise fallen bei diesen im Vergleich zu Versicherern mit Vor-Ort-Beratung geringere Abschluss- und Verwaltungskosten an. Diese „Ersparnis“lässt sich dann in Form einer höheren Rendite direkt an den Kunden weitergeben.“

Im aktuellen Basis-Renten-Rating überzeugen hier die Europa mit dem „E-R1 B“ (klassisch) und dem „Life Invest Fonds-Rente“(foB) sowie die Hannoversche mit dem „Basisrente Invest“(fmB).

Ein weiterer Renditevorteil für Versicherungsnehmer kommt zudem dann zum Tragen, wenn auch bei einer unterjährigen Zahlungsweise keine zusätzlichen Kosten anfallen. Im Teilbereich Transparenz & Service bewertet das Institut für Vorsorge und Finanzplanung unter anderem die Verständlichkeit der Versicherungsbedingungen, Werbematerialien, Hinweise auf steuerliche Aspekte, die Präsentation des Produkts im Internet sowie die (eindeutige) Darstellung sämtlicher Kosten. Positiv fallen hier neben dem Marktführer Allianz auch die Debeka, die Cosmos und die HUK Coburg auf. Als besonders flexibel hingegen erweisen sich die Basisrenten-Tarife der LV 1871 – in allen drei Kategorien erzielte der Anbieter jeweils die Bestnote im Bereich Flexibilität.

Wie sieht es mit den Kosten für Zuzahlungen aus?

Was die Basisrente für Selbständige und besserverdienende Angestellte so interessant macht, ist seine staatliche Förderung in Form einer enormen Steuerersparnis. Allein für dieses Jahr besteht die Möglichkeit, 70 Prozent der eingezahlten Beiträge steuerlich geltend zu machen –mit jedem Jahr steigt dieser Steuervorteil um 2 Prozent (2011: 72 Prozent, 2012: 74 Prozent etc.).

So zeichnen sich Basisrenten-Verträge dadurch aus, dass Versicherungsnehmer, je nachdem wie sich deren Einkommenssituation im jeweiligen Jahr gestaltet, die Beitragszahlung flexibel gestalten und bei Bedarf größere Zuzahlungen tätigen können. In der Regel fallen hier Extrakosten an –bei zwei Drittel der Anbieter liegen diese sogar über den Kosten für den Normalbeitrag bzw. werden nicht mal aufgeführt.

Neben der Empfehlung des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung an die Anbieter, die Kosten für die Zuzahlung künftig transparenter darzustellen und denen für den Normalbeitrag anzugleichen, rät die unabhängige Gesellschaft zudem Kunden immer alle Kosten (auch für zusätzliche Verwaltungs- oder Stückgebühren) bei der Versicherungsgesellschaft zu erfragen.



Frau Tanja Dihn
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Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung ist eine unabhängige, inhabergeführte Gesellschaft, die sich auf private und betriebliche Altersvorsorge spezialisiert hat. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Das Kerngeschäft des Instituts beruht auf der Erstellung von Gutachten und der Zertifizierung von Produkten und Beratungsprozessen im Bereich der Vorsorge, der fachlichen Strategieberatung für Finanzdienstleister sowie der Entwicklung und Implementierung von Altersvorsorge-Beratungssoftware. Zudem bietet das Institut über seine eigene Akademie ein umfangreiches Spektrum an Fachseminaren an. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie AachenMünchener, Allianz, AXA, Commerzbank, Concordia, Fidelity, HDI-Gerling, LBS, Postbank, Sparkassen Finanzgruppe, Standard Life, Union Investment, Versicherungskammer Bayern, Zurich Deutscher Herold u.v.a.